Schottland 2021 und Corona ...

  • Für August ist bei uns Grönland geplant, mal sehen wie sich das entwickelt.

    Sollte es nicht funktionieren werden wir ggf. im Oktober in Schottland sein.

    Vorausgesetzt es ist möglich. bzw. erlaubt.

  • Grönland ist gut - da (v)rieren die Viren....


    ...und haben keine Lust auf Vermehrung


    :D :D :D

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule

  • Das sind aber keine guten Nachrichten für Schottlandreisen. Da dürfte man eigentlich wieder und dann ....

    Ironisch gesagt: Irgendwas ist immer

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    Ich bin nicht faul, ich habe nur viel Geduld.

  • Meinst Du die indische Variante oder die Tatsache, das UK von Deutschland mal wieder zum Risikogebiet erklärt wurde heute?


    Erstere ist in Deutschland garantiert auch gut vertreten. Nur werden in UK mehr Proben sequenziert, ergo findet man auch mehr Varianten (und größere Mengen davon).

    Das wir wieder Risikogebiet sind, sollte erstmal keine Auswirkungen haben. Die Bundesregierung hat ja gestern beschlossen, daß (Rück)reisende aus Risikigebieten nur einen negativen Test und keine Quarantäne brauchen (kann sich natürlich schnell ändern).


    Und einreisen kannst Du zwar nach UK/Schottland, mußt aber direkt 10 Tage in häusliche Quarantäne (plus Test vor Einreise, Test an Tag 2 und Test an Tag 8, alles vorher zu buchen und zu bezahlen, alles teure PCR-Tests). Von UK-Seite aus gilt Deutschland ja nur als amber country und nicht als green country. Das wird sich in den nächsten Wochen/Monaten sicher nicht ändern.

  • Es hat im Moment so etwas von Börse. Jede Stunde eine neue Entwicklung in die eine oder andere Richtung. Ich denke, wir würden alle gut daran tun einfach noch etwas Geduld aufzubringen.

    Einfach mal den Mai zu Ende gehen lassen und schauen, wie weit wir bis dahin im Kampf gegen die Pandemie gekommen sind ;)


    Gruß Holly

    Ohne Schottland ist auch keine Lösung ;)

  • Also wenn UK "nur" wegen der indischen Coronavariante zum Risikogebiet erklärt wird, dann bin ich echt mal gespannt wie das weitergehen soll. Auch die angedachten Erleichterungen bei Reisen für Vollgeimpfte sehe ich dann auch nicht (mehr). Beispiel: Meine Schwiegermutter ist schon seit Wochen durchgeimpft, wurde jetzt im Krankenhaus operiert (ambulant) und trotzdem musste sie vorher einen Coronatest machen lassen. Keiner glaubt, dass die Impfungen bei den Varianten helfen.

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    Ich bin nicht faul, ich habe nur viel Geduld.

  • Na, ich wünsche es euch allen auch, daß eure Urlaube klappen. Und wenn nicht, dann verschiebt ihr sie halt ein bißchen.


    Isarkiesel, immerhin sind wir nur wieder Risikogebiet geworden und nicht gleich wieder Virusvariantengebiet. Ich hoffe echt, das bleibt uns erspart. Wir müssen im Juli zwingend nach Deutschland, egal wie. Und die Idee, ggf. 14 Tage irgendwo in Quarantäne sitzen zu müssen (bei hochsommerlichen Temperaturen) erfüllt mich absolut nicht mit Begeisterung. Ganz abgesehen von den Kosten.

    Ich hoffe echt, Boris Johnson überlegt sich das mit seinem Öffnungsfahrplan nochmal und die kriegen diese Variante irgendwie in Griff.


    Von Erleichterungen beim Reisen für Vollgeimpfte war hier in UK nie die Rede. Es ging immer darum, daß man mit Vollimpfung leichter in andere Länder kommt. Aber bei dem Thema Impfung+Einreisen nach UK haben sie sich bis jetzt voll ausgeschwiegen. In dem Konzept mit den green/amber/red countries scheinen Impfungen auch keine Rolle zu spielen.


    On a positive note: Immerhin dürfen wir ab Montag wieder ausreisen und brauchen auch dieses pesky Home-Office-Formular nicht mehr auszufüllen. Es war/ist ja Ausreiseverbot, was ein echt doofes Gefühl ist und was ich so nicht nochmal erleben möchte.

  • Das Gefühl kenne ich, hatten wir fast 40 Jahre. Womit ich nichts und niemenden mit der ex-DDR vergleichen möchte.

    Gespannt binn ich nur, wie sich die ganze "Geschichte" bis September in Schottland und Nordirland entwickelt. Wenn nichts möglich ist dann versuchen wir es halt wieder in Norwegen.

    Bleibt alle gesund

  • Und wenn nicht, dann verschiebt ihr sie halt ein bißchen.

    Wie schon gesagt, dann war es das ... eine Motorradtour 2022 wird für mein Vater nächstes Jahr nicht mehr funktionieren, wir haben jetzt schon 2 mal geschoben, das ist jetzt der dritte Versuch.


    Ich bin mir aber sicher das man wenigstens das Geld der Touristen haben will, wenn Deutschland erst mal wieder unter die 50er Marke fällt bin ich mir sicher wird sich da langsam was regen. ggf. werden nur Vollständig Geimpfte und Genesene einreisen dürfen - würde uns schon reichen damit es dieses Jahr klappt.


    Wenn nichts möglich ist dann versuchen wir es halt wieder in Norwegen.

    Wobei das Zeitfenster schon letztes Jahr eng war und Norwegen bin ich pessimistischer als bei Schottland. Die Norweger werden an Ihrer unter 20 Inzidenz (wohlbemerkt auf 14 Tage ! - also in der normalen Inzidenz muss man dazu bei unter 10 sein) festhalten. Und aktuell sagt die Norwegische Regierung das man richtung ende Juni überhaupt erst Entscheiden wird was mit Touristen sein wird. Da sehe ich eine Öffnung frühstens mal Richtung August. September ist der Slot für Norwegen schon wieder rum, letztes Jahr hat es viel Geschneit schon in der ersten September woche. Wir sind selbst da um ein Haar eingeschneit worden.


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    Das Bild ist schon nachdem wir Umgedreht sind weil ich schon knapp auf der Schnauze lag ... zum Glück gab es noch eine Hauptstraße mit Tunnel aus dem Tal raus - sonst hätten wir festgehangen.


    Aber ja Norwegen wäre zumindest eine "würdige" Alternative für die Vater Sohn Motorradtour. Insofern lausche ich auch die ganze Zeit was sich so in Norwegen regt.

  • Bei mir, bzw. bei uns gibt es folgende Rangreinfolge der Urlaubsziele:

    1. Schottland

    2. Norwegen - Rep. Irland

    3. Mittelmeerraum - Sardinien - Sizilien

    4. Sonstiges

    Bis September ist ja noch etwas Zeit.

    Wenn die Engländer anfangen zu spinnen dann kommen die auf die Boykott-Liste. Wo ich das Gefühl habe nicht wilkommen zu sein dann fahre ich da auch nicht hin. Wobei ich schon unterscheide in Little Britania und dem Rest des noch Unitet Kingdom.


    Mal nebenbei, in Norwegen kenne ich persönlich nur zwei Sachen, die da machbar sind. Das ist Wandern und Angeln. Dort mit einem Bike unterwegs zu sein muss geil sein. Geht bei mir mit meinen kaputten Knochen leider nicht mehr. Ein Auto tut es aber auch. Obwohl, an die geilsten Stellen kommst du am Besten nur mit einem Bike hin. Mit einem Golf jkann es da schon problematisch werden.

  • Bei mir, bzw. bei uns gibt es folgende Rangreinfolge der Urlaubsziele:

    Du willst nicht mit eigenem Fahrzeug hin ? Wenn Doch wäre meine Frage, wie kommst Du nach Irland ? Das hatte ich nämlich auch als Plan b) auf dem Radar, aber normal fahre ich da über Südengland - wenn ich nach Südengland einreisen darf kann ich bei Plan a) bleiben ;)

  • Habe mir gerade die "Ampellisten" auf gov.uk angeschaut. Für Fährreisende von Amsterdam gilt es sowohl grün für Deutschland als auch für die Niederlande zu haben. Im Moment stehen beide Ampeln auf gelb. Das lässt zumindest hoffen, dass in naher Zukunft Deutschland auf grün springt...und bei den westlichen Nachbarn habe ich so ein wenig meine Bedenken. Das hat mir letztes Jahr schon eine 14 tägige Quarantäne eingebrockt und nochmal werde ich das nicht machen. Also warten auf grün...


    Gruß Holly

    Ohne Schottland ist auch keine Lösung ;)

  • Es gibt Fährverbindungen von Cherbourg(FR) nach Dublin oder Rosslare und auch von Roscoff(FR) nach Cork. Ob das aktuell möglich ist, dass weiß ich nicht.

    Karl-Ludwig


    In der Ruhe liegt die Kraft

  • Es gibt Fährverbindungen von Cherbourg(FR) nach Dublin oder Rosslare und auch von Roscoff(FR) nach Cork

    Ja die Fährverbindungen in Frankreich sind mir bekannt - sind halt leider 1400 - 1600 völlig unspannende km anreise (vor allem auf dem Motorrad) ;( - fällt daher für mich aus. Nach Rotterdam hab ich 700, kreuze 2 Tage gemütlich durch England (rund 550km) und bin in Irland.


    Ich hoffe einfach weiter auf Schottland geht ;)


    Habe mir gerade die "Ampellisten" auf gov.uk angeschaut. Für Fährreisende von Amsterdam gilt es sowohl grün für Deutschland als auch für die Niederlande zu haben. Im Moment stehen beide Ampeln auf gelb.

    Niederlande wundert mich, weil die bekommen das ja gerade gar nicht im Griff. Da wir unbedingt es dieses Jahr schaffen wollen hab ich als alternative PO Ferrie von Rotterdam sausen lassen und dafür in Calais in Euroshuttle nutzen. Ist zwar ein ziemlicher Umweg für uns , kostet uns einen Urlaubs tag mehr anreise ... aber egal im Zweifel zieh ich die Option.


    Aber ja die Entwicklung der Zahlen macht Hoffnung ... ich hab noch immer 3 Monate bis geplanten Tour start.


    Einen Hafen in den Niederlande nutzen zu dürfen wäre aber das beste ... auf der Rückreise bleiben wir bei Niederlande. Der Rückweg sieht sowieso am einfachsten aus.

  • Alles immer unter der Vorraussetzung, daß UK nicht wieder zum Virusvariantengebiet wird. Leider ist es ja so, daß sich hier die indische Variante jetzt ausbreitet. In einer Woche haben sich die Fallzahlen verdoppelt. Sie versuchen jetzt, in den Hotspots vermehrt zu impfen, wobei nicht richtig klar ist, inwiefern die Impfung gegen die Variante hilft. Vermutlich gegen schwere Verläufe aber nicht gegen Übertragung.

    Sehr viele regierungsberatende Wissenschaftler haben eindrücklich vor weiteren Öffnungsschritten gewarnt, vor allem im indoor-Bereich, weil sie denken, daß wir am Anfang einer dritten Welle stehen. Trotzdem sind die Öffnungen heute mit großem Tamtam vonstatten gegangen. Die Leute wurden von Boris (und Nicola) zwar zur Vorsicht aufgerufen, da hält sich aber natürlich niemand dran. Bei Alkohol im Pub (drinnen!) bis 22.30 Uhr wird die Party so richtig losgehen.

    Im Grunde ist das alles total Irre: Eine neue Variante mit wahrscheinlich 50% mehr Übertragbarkeit, die sich gerade ordentlich ausbreitet. Und dann macht man fröhlich alles auf ...


    Wir überlegen gerade ernsthaft, ob wir nächste Woche hier abziehen, bevor wir von Deutschland wieder als Virusvariantengebiet eingestuft werden und wieder auf Monate nicht rauskommen bzw. dann in Deutschland in 14-tägiger Quarantäne sitzen. Man kann die Lage natürlich noch 2-3 Wochen beobachten, dann kann es aber zu spät sein. Das RKI ist ja immer ziemlich schnell mit seinen Einstufungen, da bleibt dann keine Zeit mehr, alles zu organisieren, zumal man mit dem PCR-Test für Frankreich/Niederlande ja drei Tage Vorlaufzeit einplanen muß (die Ergebnisse dauern in der Regel 48 Stunden).


    Das ist echt gerade totaler Mist und wirft wirklich alle unsere Planungen über den Haufen.

  • @ mario_b

    für Irland sind beide Optionen möglich.

    Flug und Mietwagen sind genau so teuer wie die Fähren über Newcastle und dann nach Belfast. Zurück hatten wir durchgerechnet von Südirland nach Wales und Dünkirchen .

    Zur zeit werden Flüge angeboten, nur ob du dann so ohne weiteres rein darfst ist fraglich. In beides, in noch United Kingdom und Rep. Irland.

    Ich stelle vorsorglich schon mal Plan C (Sardinien) zusammen.

  • Flug und Mietwagen sind genau so teuer wie die Fähren über Newcastle und dann nach Belfast

    Ja hatte ich mir fast gedacht das Du von Fliegen ausgehst ... Motorrad ist halt nix mit Fliegen ;) New Castle ist aber auch sehr teuer. Ich nehm da immer Rotterdam -> Harwich und dann Fishguard -> Rosslare oder Holyhead -> Dublin. So als Tip für zukünftige Planungen. Aber wie gesagt das impliziert das man nach UK einreisen darf, dann brauch ich den Plan Irland nicht ;)

    Ich stelle vorsorglich schon mal Plan C (Sardinien) zusammen.

    Auch dazu könnte ich eininges sagen, war jetzt 5 mal auf Sardinien, aber dann sollten wir einen Thread "Alternativen Schottland" auf machen und das ausgeliedern, sonst wird das zu Offtopic.


    Alles immer unter der Vorraussetzung, daß UK nicht wieder zum Virusvariantengebiet wird. Leider ist es ja so, daß sich hier die indische Variante jetzt ausbreitet. I

    Also aktuell hat Deutschland UK nur zum Risikogebiet hoch gestuft wegen der Indischen Variante. Zum Virusvariantengebiet würde mich arg wundern, schließlich ist die Variante auch hier auf dem vormarsch. Auf der anderen Seite sind die alle unberechenbar aktuell.


    Ich schaue daher auch ständig nach ob sich was ändert um ggf. spontan zu Reagieren. Also wenn im Juni plötzlich die Einreise geht, dann spontaner los (Insofern ich spontan die Fähre umgebucht bekomme)


    Gerade noch mal geschaut, UK hat weiterhin die Einstufung das Transit durch Organge/Rote Länder die gleichen Folgen haben als wenn man aus den Orangen/Roten Ländern kommt. Ich brauch also nicht nur Deutschland Grün sondern auch Frankreich oder Niederlande - die Fähre aus Belgien wurde eingestellt. Wobei es später dann wieder die Diskussion geben wird ob der Euroshuttle Transitstop ist oder nicht.

  • Letztes Jahr war Transit durch Belgien/Frankreich und dann Eurotunnel völlig okay. Das erforderte keine Quarantäne (wir waren so Anfang Oktober da), da es nicht als Transitstop galt. Man konnte im Terminal vom Eurotunnel in Calais sogar ganz legal die Toiletten benutzen. Vielleicht gilt das ja irgendwie schon als britisches Hoheitsgebiet, weil das ganze Zoll- und Einreisegedöns schon vorher abgewickelt wird. Man durfte im Eurotunnelzug nicht aussteigen; aber selbst das haben ein paar Vorwitzige getan (hat kein Zugpersonal gestört).

    Für uns war es zwar ein lästiger Umweg (4 Tage fahren statt 2), aber die Ersparnis der Quarantäne war das voll wert.


    Ja, einerseits denke/hoffe ich auch, daß es nicht so schnell Virusvariantengebiet wird. Andererseits weiß man nie. Als die britische Variante aufkam, war das RKI auch ziemlich schnell mit der Einstufung, obwohl die da auch schon in Deutschland grassierte.

    Andererseits wundert mich auch, daß sie z.B. nicht Pakistan zum Virusvariantengebiet erklärt haben sondern nur zum Risikogebiet. In UK stand das schon zwei Wochen vor Indien auf der Roten Liste.

  • Letztes Jahr war Transit durch Belgien/Frankreich und dann Eurotunnel völlig okay

    Da drüber gab es eine elendige Diskussion und von allen Seiten unterschiedliche Informationen, keine Quelle in UK konnte da eine 100%ig verlässliche Info geben. Die NHS Hotline hat bei DREI Nachfragen (drei mal Angerufen) immer wieder behauptet das der Eurotunnel genauso zu Quarantäne führt wie die Fähre. (Ich hatte hier berichtet). Die Botschaft in Paris sagte -> Keine Quarantäne, Botschaft in Deutschland sagte -> Quarantäne. Der eine sage gilt nur für Autos aber nicht für euch Motorradfahrer ihr müsst immer in Quarantäne. Das war groß horror da eine verlässliche Info zu bekommen. Und der Euroshuttle Betreiber sagte "Wir haben keine Ahnung".


    Als wir dann nach Norwegen ausgewichen waren und dort unterwegs waren erreichten mich die ersten Infos von anderen Motorradreisenden mit der Info "Einreise klappt ohne Quarantäne". Ich hatte das mit drei Neins von der NHS nicht Riskiert die 1000km Anfahrt um dann festzustellen das die NHS doch recht hat, vor allem weil nicht mal Tanken erlaub ist in dem Land, wir hätten alle drei mit Reservekanistern bewaffnet nach Frankreich ein fahren und durchfahren müssen. Ich wäre halt ganz vorne dabei gewesen bei den ersten die es Probiert hätten ... wäre unser Termin 3 - 4 Wochen später gewesen hätte ich verlässliche Informationen gehabt das es doch geht als Motorradfahrer.


    Insofern wäre es gut wenn es dieses Jahre dann eine "Klarstellung" gibt und man nicht wieder auf blauen Dunst los muss.


    Für uns war es zwar ein lästiger Umweg (4 Tage fahren statt 2), aber die Ersparnis der Quarantäne war das voll wert.

    Wäre für uns auch gute 1,5 Tage Umweg ... aber wenn es der einzige Weg ohne Quarantäne wäre, wäre uns es das auch wert.