Äußere Hebriden

  • Das ist ein super Motto 👍🏼👍🏼


    Ich wünsche euch eine wunderschöne Reise :love:

    😃

    Liebe Grüße, thistle

    ———-

    Lass all deine Worte und Taten freundlich und liebevoll sein

    😃😃😃

  • Wir waren am Wochenende mit dem Bulli noch mal unterwegs und haben dabei auch fleißig überlegt, was wir mitnehmen. Bei uns geht es ja am 11. los.


    Wir haben uns für viel Outdoorklamotten entschieden und vor allem eher wärmere Kleidung.

    Das Beachvolleyballspiel und der Bikini bleiben zu Hause ;)


    An die Kenner unter Euch: dass ich auf den äußeren Hebriden nicht hungern muss, ist mir klar. Aber ist es sinnvoll vor der Fährfahrt in Oban noch mal ordentlich die Vorräte zu füllen? (Wir leben vegetarisch, mein Mann eigentlich sogar vegan).


    Ansonsten haben wir jetzt natürlich alle Fähren und alle Campingplätze gebucht, mit Ausnahme einer Nacht in Adnarmurchen, bevor es von Kilchoan auf die Isle of Mull geht, sowie die letzten beiden Nächte sind noch unverplant. Da spiele ich noch mit dem Gedanken, ob wir von Oban (bevor es in Newcastle auf die Fähre geht) nach Anstruther fahren (ab North Berwick sind die Touren zur Isle of May schon ausgebucht), oder ob wir ab North Berwick nach Edinburgh mit dem Zug fahren für einen Tag (wobei uns meist gerade nach so viel Natur eher nicht nach Städten ist), oder ob wir Richtung Arran fahren. Glasgow wäre auch noch eine Option, wenn uns nach Stadt wäre.

    Entdecke die Möglichkeiten... :hey


    Dir, Saskia, wünsche ich schon jetzt eine gute Anreise und einen tollen Start in einen sicher erlebnisreichen Urlaub!

  • Danke Euch allen! Die Grüße werden wir gerne ausrichten.

    Ja, die Reisepässe - ich musste extra einen machen lassen, meiner war tatsächlich abgelaufen!

    Und den Mückenschutz…die Midges sind das einzige, das ich überhaupt nicht einschätzen kann. Im Juni 2018 sind uns keine begegnet, allerdings waren wir da auch nicht campen. Gut, dass es nicht heiß werden wird, so sind lange Ärmel und Hosen schon einmal kein Problem ;)

  • Dank des ständig leichten Windes hatten wir damals auf der gesamten Inselkette keinerlei Midges.

    „Ich brauche keine Therapie — Ich muss einfach nur zurück nach Schottland“ :pin

  • Da sind wir wieder...am Freitag ging es zurück nach Ijmuiden - drei Wochen Schottland liegen hinter uns.


    Leider war das Wetter wirklich ziemlich übel. Es ist ja klar, dass man nicht in den Sommerurlaub fährt, aber puh...was uns da an Regenhäufigkeit und vor allem an Windstärken geboten wurde, war schon nicht so lustig.


    Ein kurzes Fazit: Die Äußeren Hebriden waren zumindest jetzt im Juli alles andere als überlaufen, die Campingplätze durchweg einfach, aber top sauber, jede Insel anders. Unser Highlight auf den Äußeren Hebriden war eine super interessante "Führung" im Bosthad Iron Age Langhaus auf Great Bernera, die Callanish, die wunderschönen Strände auf Berneray und sicher hätte uns auch Barra richtig gut gefallen, aber da hat es sich leider etwas eingeregnet. Den Butt of Lewis haben wir bei bestem Wetter und relativ wenig Wind erlebt. Schon schön! Die Golden Route war toll und die noch mal bei Sonne....ein Traum!

    Aber, um ehrlich zu sein, so richtig geflasht haben uns die Äußeren Hebriden nicht - landschaftlich.

    Dafür haben sie meine Phantasie angeregt: wie lebt man so, mehr oder minder, abgeschieden...wie kommt man da als Jugendlicher klar und und und.


    Auf Skye war es dann ziemlich voll, wobei ich mit noch Schlimmeren gerechnet hätte. Aber nach 9 Tagen Äußere Hebriden war das schon ein kleiner Kulturschock. Wir waren 2019 schon mal dort (allerdings Ende Mai), da war es doch noch weniger touristisch, was sich auch an größeren Parkplätzen etc. bemerkbar machte. So konnten wir aber die Wanderung zum Old Man of Storr bei besserem Wetter als beim letzten Mal machen und durften in den Quiraings einen Regenbogen von oben anschauen. Enttäuschend war das Fairy Glen, das mittlerweile wohl kein Geheimtipp mehr ist...dafür konnten wir von unserem super Stellplatz auf der Kinloch Campsite morgens und abends Robben in relativer Nähe beobachten, inklusive einer Mama, die ihr Baby säugte.


    Die Fahrt nach Kilchoan war toll, das Wetter spielte mit und die Landschaft war wunderbar.


    Die Isle of Mull hat uns gut gefallen, wenn sie auch leider sich wettertechnisch nicht von ihrer besten Seite gab. Nach Fionnphorth und Ionna sind wir letztlich nicht mehr gefahren, weil für den geplanten Tag das Wetter so miserabel war, dass wir dann die Fähre einen Tag früher genommen haben.

    Unsere Tour mit Turus Mara nach Lunga und Staffa war ein Traum. Das Wetter spielte mit und die schiere Menge an überhaupt nicht scheuen Puffins und Razorbills war der Knaller. Ich hatte das vorher gelesen, aber gedacht, es sei übertrieben. Den Tag krönte ein Konzert im An Tobar in Tobermory am Abend.


    Um noch ein wenig besseres Wetter zu haben, ging es dann nach Edinburgh. Normalerweise sind Städte nicht so unseres, schon gar nicht nach einem so naturlastigen Urlaub, aber wir waren von der Stadt - auch wenn wir an 1 Tag natürlich nur einen kleinen Einblick bekamen - ganz begeistert. Prince Charles und Princess Anne gaben sich im Vorbeifahren auch die Ehre... was will man mehr?


    Von daher war unser Urlaub rückblickend doch etwas gemischt. Viele tolle Eindrücke und Erlebnisse hatten wir, leider wetterbedingt weniger Wanderungen als erhofft/gedacht, dafür ein Stadterlebnis, das wir so nicht erwartet hätten. Und natürlich viele, nette, lustige Schotten - die einem auch das mieseste Wetter versüßen können.


    Saskia, wie war es bei Dir?

  • Saskia, wie war es bei Dir?

    Ich bin zwar nicht Saskia, aber für Deinen Beitrag herzlichen Dank.


    Ja es ist immer etwas schwierig sich auf ungeplante und unerwartete Ereignisse einzustellen.

    Im Großen und Ganzen hattet Ihr viel positive Dinge in Eurem Urlaub. Und -wie ich meine herausgelesen zu haben- manche Erlebnisse haben Euch zu unerwarteten Empfindungen gebracht.

    Für Schottland kann man schon planen, aber manchmal kommt es anders als man denkt.

    Flexibilität und Spontanität schenken einen in Schottland meißt nicht zu erahnende, wunderschöne Momente.

    Dazu kommen dann noch Dinge, die man durch nicht vorhersehbare oder planbare Situationen erleben darf. Das ist sicher im Rückblick mehr faszinierend, als zu dem Zeitpunkt, wo man selbst in der Situation steckt.


    So, und jetzt warte ich auf ein Feedback von Saskia... ^^ :)

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule

  • Du hast es aber auch gut zusammen gefasst: wir hatten wunderschöne Momente, die uns auch berührt haben und im Gedächtnis bleiben werden und rückblickend sieht alles (noch) viel besser aus. Olles Wetter hin oder her!


    Nur das Thema Flexibilität war ja leider etwas eingeschränkt. Auf Anraten hatten wir nahezu (bis auf 4 Nächte von 3 Wochen) alle Campingplätze gebucht. Für die Hebriden gab CalMac bei der Fähre ja schon an, dass man den Nachweis erbringen müsse, um mitgenommen zu werden. Und auch die Fährbuchungen legen einen ja doch ziemlich fest. Letztlich wurden unsere Nachweise der Übernachtungsbuchung nie eingefordert. Vermutlich hätten wir, hätten wir die Möglichkeit gehabt, dann doch die Reise spontan anders gestaltet. Aber, wie Du schon sagst; so wären wir nicht nach Edinburgh gekommen, hätten nicht am Konzert im An Tobar teilgenommen....und und und.

    Also, alles gut, wie es war!

  • Na, da bin ich gespannt, wie es uns auf Lewis gefällt. Wir fahren nächsten Donnerstag mit der Fähre rüber und haben am Samstag für eine Woche ein Ferienhaus gebucht.

    DIe Regenjacken und Vliespullis liegen schon bereit.

  • Na, da bin ich gespannt, wie es uns auf Lewis gefällt. Wir fahren nächsten Donnerstag mit der Fähre rüber und haben am Samstag für eine Woche ein Ferienhaus gebucht.

    DIe Regenjacken und Vliespullis liegen schon bereit.

    falls es euch nicht gefällt, ich bin dann ab dem Sonntag in Schottland und wir können dann Tauschen :D