Äußere Hebriden

  • Hallo Zusammen!


    Seit einiger Zeit bin ich stille Mitleserin und erfreue mich immer gerne an Euren Fotos und Bilderrätseln.

    Nachdem wir 2018 das erste Mal in Schottland waren (mit unserem Camping-Bulli) und dabei wohl relativ klassisch die North Coast 500 samt Skye entlang gefahren sind, ein paar Tage auf den Orkneys und zum Wandern in den Cairngorms waren, wollten wir eigentlich 2020 auf die Äußeren Hebriden.

    Die Fähre für September nach Newcastle war gebucht und dann....kam Corona. Wir haben die Tickets geschoben und ganz mutig direkt für einen neuen Termin gebucht. Der steht jetzt im Juni an. Drei Wochen haben wir Zeit. Wir haben uns jetzt entschieden zu planen, man kann ja nicht immer nur in der Schwebe hängen, zumal wir die Fähre erst eine Woche vor der Abfahrt vollständig zahlen müssen bzw. bis dahin dann stornieren könnten.


    Der Plan ist, von Newcastle zur Isle of Arran zu fahren, nach Oban, von dort die Tour zu den Staffa Inseln zu machen und dann nach Barra überzusetzen. Dort wollen wir dann die Inseln hoch tingeln bis Lewis/ Harris, mit der Fähre nach Ullapool und dann zurück nach Newcastle. Je nach Zeit, die noch übrig ist, gucken wir dann, ob es der schnelle Weg zurück wird oder wir noch bummeln können.


    Nun lese ich in Facebook-Foren davon, dass - im Gegensatz zu 2018 vor Corona - es notwendig sei, vorab die Campingplätze zu reservieren. Das hieße aber, dass ich die Route komplett durchplanen müsste. Und das ist eigentlich nicht das, was wir wollen und wieso wir Bulli-Urlaub favorisieren.

    Ich weiß, hier sind nicht unbedingt die Camper im Forum, aber vielleicht weiß der Eine oder Andere ja doch was dazu. Was meint Ihr, ist Vorbuchen aller Plätze nötig? Muss zum Beispiel auch die Tour nach Staffa schon länger vorher gebucht werden?

    Die Fähre nach Barra würde ich in jedem Fall vorbuchen. Das ist klar. Wenn es sein muss auch die Fähre zurück zum Festland (wobei uns da lieber wäre, wir könnten uns auch das offen halten). Aber alles andere auch?


    Für Eure Einschätzung wäre ich dankbar!

    Und jetzt freue ich mich aufs Planen und dann später auch hoffentlich reisen!


    Liebe Grüße

    Katharina

  • Hallo Katharina,

    über Campingplatzbuchungen müssen sich andere "auslassen". Ich kann mich nur an den Meinungsäußerungen zu Fährbuchungen beteiligen.

    Obwohl ich Juni noch als "geradeso-Vorsaison" ansehe - oder halt ab 15. als Übergang zur Hauptsaison - rate ich Euch zumindest die großen Fährüberfahrten im Vorraus zu buchen. Das bringt zwar manches in einen "Zeitrahmen", aber Ihr seid auch sicher, an dem Tag mitgenommen zu werden. Barra-Eriskay oder Berneray-Leverburgh könnten im Juni weniger belegt sein. Aber das ist nur eine Vermutung.

    Jedoch darauf zu hoffen, "irgendwann" (wenn es Euch gefällt) mitgenommen zu werden, könnte "aufregend" werden.

    Ich mag auch das Spontane, aber bei Fähren u. Unterkünften (B&B) lasse ich keine Luft ran. Das ist mein Prinzip seit vielen Jahren und beschert mir immer wieder die Ruhe und Gelassenheit, um ungeplante Entdeckungen zu machen.

    Aber ich habe auch, bezüglich Schottland erleben, eine andere Herangehensweise - ich meine, ich habe keine Camper-Mentalität.


    Übrigens : Campsite-Empfehlung für Lewis: ^^ Traigh na Beirigh

    Der Standort ist ein wirklich toller Fleck. 8)

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule

  • Hallo Casi!


    Vielen Dank für Deine Antwort.

    Das beantwortet schon mal einen Teil meiner Fragen. Dann buchen wir die Fähre nach Barra und die zurück aufs Festland vor. Und klar, ein gewisser Zeitrahmen ist ja auch o.k. Je nach Auslastung kann man ja vielleicht sogar noch umbuchen.

    Und Du hast völlig Recht, die "Aufregung" mitgenommen zu werden oder gar kostbare Urlaubszeit am Hafen zu verplempern braucht es nicht.


    Danke für die Camping-Empfehlung! Sieht beim Googeln genau so aus, wie wir es mögen und in Schottland bisher auch oft hatten: einfach, aber landschaftlich umwerfend!


    Vielleicht kann noch jemand was zum Vorbuchen der Campingplätze in Corona-Zeiten und im Juni sagen?

  • Dann buchen wir die Fähre nach Barra und die zurück aufs Festland vor.

    Apropo zurück aufs Festland :

    Es besteht auch die Möglichkeit, die Fähre von Harris (Tarbert) aus nach Uig (Skye) zu nehmen. Ist nicht so lange unterwegs wie von Stornoway nach Ullapool - und auch preiswerter dadurch 8)

    Eine Alternative, falls mit der Routenplanung vereinbar.

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule

  • Wir waren 2018 auf Skye. Und wie ich hörte, scheint es da touristisch gerade zu explodieren. Deshalb hatten wir die Rückfahrt nach Ullapool ins Auge gefasst. Aber Du hast Recht, ich gucke mir mal den Preisunterschied an. Denn letztlich könnte ich mir auch gut noch eine kleine Tour über Skye vorstellen. Danke für den Tipp!

  • Ja, das ist richtig - Skye ist auf jeden Fall in den Urlaubsmonaten Juli/August völlig überlaufen.

    Aber meine Alternative zielte jetzt nicht auf einen Verbleib und Sightseeing auf Skye hinaus, sondern nur zur Verkürzung der Rückroute

    Ullapool - Newcastle.

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule

  • Ich bin 2015das erste mal die Barra - Harris Hebridenroute gefahren. Alles an Fähren vorgebucht. Da wir B&B und Cottage nutzen, waren die Übernachtungen natürlich auch vorgebucht. Damals wurde uns gesagt, vorbuchen ist quatsch.

    2019 im Mai (!), auf der nächsten Hebridentour, habe ich darauf gehört. Damals hatte ich lediglich die großen Fährpassagen vorgebucht.

    Im abendlichen Gespräch mit dem Host auf Barra wurde der ganz hektisch und schaute uns mit großen Augen an. Dann griff sie zum Telefon und hat erst mal telefoniert. Obwohl 3 Tage Zeit und lokale Hilfe war unsere einzige Option die "Handwerkerfähre" (Morgends die erste Fähre).


    Was ich mit dem ganzen Geschreibsel sagen möchte:

    Bucht vor!

    Die Zeiten, in denen man kurzfristig mal eben Hoppen kann, sind wohl vorbei. Leider.

  • Hallo Katharina,


    ich bin kein Camper, nutze B&Bs und liebe es, alles zu planen und vorzubuchen! Ich kann nur widergeben, was in ein paar anderen Schottland Seiten gesagt wird:

    * die Toleranz gegenüber Camping auf nicht-Campingplätzen hat seit Corona (= Überflutung aus dem eigenen Land - UK) wohl extrem nachgelassen. Das Wild Camping im Outdoor Access Code bezieht sich jeher ausschließlich auf nicht-motorisiertes Übernachten im Zelt ("leave no trace"). Freistehen war noch vielfach geduldet. Aber schon seit 2015, seitdem ich Schottland entdeckt habe, sehe ich auch häufiger "no overnight parking" Schilder (was ohnehin verboten ist, nur zeigt es wohl den Frust der Einwohner, dass es immer mehr Schilder gibt) oder Höhenbarrieren auf Parkplätzen. Mir ist absolut bewusst, Du fragst nach Campingplätzen und ich möchte Dir nichts unterstellen.

    * die Kapazität auf Campingplätzen ist tatsächlich Corona-bedingt wohl auch teilweise weiterhin eingeschränkt bzw. hab ich grad gelesen, dass z.B. ein Campingplatz auf Harris nicht mehr aufmachen wird.

    * für das Buchen von Fähren zu den Islands muss man eine Reservierung auf einem Campingplatz nachweisen (ob darunter ein Bulli fällt, weiß ich nicht), was auch wieder den Nerv der Einheimischen widerspiegelt


    Ergo: wenn Du vermeiden möchtest, im Zweifel irgendwo irgendwie übernachten zu müssen und den Ärger der Einheimischen weiter zu schüren, würde ich alleine aus Rücksicht davor schon vorbuchen. Juni hat noch einige Feiertage (Pfingsten ist spät erst im Juni), die Leute haben 2 Jahre "Schottland-Backlog" - ich habe jetzt irgendwo gelesen, dass für Fährverbindungen teilweise schon keine Camper-Tickets mehr zu bekommen waren.


    Aber auch noch ein Tipp: Schau Dir auch nochmal Mull an. Um von Oban nach Staffa zu kommen, muss man bei den Touren mit dem Bus über ganz Mull... und hat 2h auf Staffa, und 2 auf Iona. Mull ist wunderschön! Es gibt dort wohl auch noch recht "wilde" Campingplätze - also erlaubte Plätze mit wenig Ausstattung. An Calgary Bay war z.B. einer. Wirklich schön gelegen. Ich würde daher raten, ein paar Tage auf Mull einzuplanen - und die Threshnish Isles Tour von Tobermory aus zu machen.

  • Vielen Dank für Eure Tipps und Einschätzungen. Ich hatte es befürchtet. Aber gut, dann planen wir halt alles direkt vor. Die Situation nicht von einer zur anderen Insel zu kommen, wollen wir natürlich nicht riskieren.

    Wild campen war tatsächlich auch nicht, was wir vor hatten, aber vermutlich ist es bei der begrenzten Anzahl an Campingplätzen dann doch besser, auch diese vorzubuchen. Nimmt uns etwas Spontanität, aber entstresst vermutlich unter den aktuellen Umständen enorm. Danke Euch, für den Push in die Richtung!


    kokopelli: als hättest Du meine Überlegungen geahnt :rotwerd tatsächlich hatte ich mir auch überlegt, ob Arran oder Mull die bessere Idee ist. Und wenn ich meinen Reiseführer so lese, bietet Mull ja wirklich Einiges und hätte den
    Vorteil, die Staffa Tour von Tobermory oder Fionnporth starten zu können. - In dem Zusammenhang frage ich mich, ob auch hier die Fähren nach Arran oder Mull vorgebucht werden müssen? Wie schätzt Ihr das ein?

  • Arran wird ja gerne als "kleines Schottland" bezeichnet, weil es von allem etwas bietet. Arran war schon toll - wir hatten das Glück, vom Ufer die Flosse eines Basking Sharks zu sehen und hatten ein unglaubliches Erlebnis, neben einer Delfinschule herfahren zu dürfen inkl. immer wieder Stops. Das ging bestimmt 20 Minuten und wir waren dabei total alleine (es gab ausschließlich Autos, die uns entgegenkamen und das scheinbar nicht gesehen haben). Dafür wird mir Arran immer in Erinnerung bleiben. Landschaftlich fand ich aber Mull beeindruckender - die Single Tracks sind aber auch wirklich teilweise eng und für mich als Beifahrer spektakulär. Zu uns als Reisende gehört aber auch B&B und Kulinarik - sprich Restaurants - zum Erlebnis. Da war Mull auch extrem besser. Das Cafe Fish ist super in Tobermory - aber auch hier müsste man sicher ein paar Tage im Voraus buchen ;-).

    Beim nächsten Mull Besuch steht die Threshnish Tour auf der Wunschliste - Lunga und Staffa für Puffins und andere Vögel. Nach Iona kann man auch selbst rübersetzen an einem anderen Tag. (und die Fähre muss man nicht vorbuchen)

    Da ich meine B&Bs (und teilweise Restaurantpläne :rotwerd) eh schon vorplane, buche ich auch die Fähren. Wenn ich mich nicht irre, ist Calmac aber im Umtausch von Tickets auch sehr flexibel - vllt kann dazu jemand was sagen. Oder auf der Seite schauen, ob das online geht oder nur im Ferry Terminal/ Hotline.

  • Ja, solche Erlebnisse vergisst man nie!


    Auf die Gefahr hin, dass wir erschlagen werden ;) aber mein Mann ernährt sich vegan (macht aber im Urlaub, wenn nötig, vegetarische Ausnahmen) und ich mich vegetarisch. Da ist die Lukullik leider selten ein Punkt, der erfüllt wird.

    Das war noch ein wenig meine Hoffnung, dass man ggf. gebuchte Fähren umtauschen bzw. umbuchen kann - natürlich nur bei Verfügbarkeit, das ist schon klar.


    Aber ich denke, die Entscheidung ist zugunsten von Mull gefallen. Zumal wir das mit der Staffa/Treshnish-Tour gut kombinieren können.

  • Warum erschlagen? In dem Fall jeder so, wie er mag. Ich könnte es einfach nicht. Dann aber noch als Tipp gemeint: unterschätzt bitte die local cuisine nicht - fast überall gibt es zumindest vegetarische Gerichte, auch in Pubs, Cafés oder Food Trucks (lokal und frisch) - und Ihr tut der Gastronomie auch etwas Gutes und könnt Euch auch mal verwöhnen lassen.


    Ihr werdet Mull nicht bereuen - ich drücke die Daumen, dass es mit der Tour klappt und Ihr gutes Wetter dabei haben werdet. Wir hatten strahlenden Sonnenschein und T-Shirt Wetter, aber sehr rauhen Seegang (d.h. Fingal's Cave nur aus der Ferne, auch hinlaufen wollte keiner. Etwas strukturiert-gehetzter Einstieg zurück aufs Boot nachher, weil es schlimmer wurde. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, wie das Erlebnis im Vollregen gewesen wäre). Mull hingegen ist auch bei Regen schön, der hörte auch schön brav fast jedes Mal auf, wenn wir anhielten!

  • Dann noch einer der lukulischen local Highlights auf Mull: Ballygown

    Lokaler und uriger geht es nicht - laßt Euch überraschen. Getränke nur Tee oder Wasser oder selber mitbringen ;)


    Und noch ein klasse Restaurant auf Mull: Am Birlin

    „Ich brauche keine Therapie — Ich muss einfach nur zurück nach Schottland“ :pin

  • Guten Morgen!


    Die Entscheidung ist zugunsten von Mull gefallen. Prima! Vielen Dank für Eure Hilfestellung!

    Dann geht es also am ersten Tag Richtung Oban, am 2. Tag von Oban "rüber" nach Mull und dort schauen wir uns Mull an und werden von dort einen Tag die Staffa-Tour buchen (bei hoffentlich gutem Wetter :rotwerd ), fahren dann mit einer Fähre morgens zurück, um mittags dann nach Barra überzusetzen.

    Dann plane ich jetzt mal weiter für die Äußeren Hebriden.

    Hach, planen ist was Schönes!!

  • Iona würde ich auf keinen Fall auslassen,alleine schon die Fahrt nach Fionnphort (von dort geht eine Fähre hinüber nach Iona) ist schon eine Reise wert.

    In der Nähe bei Fidden ist ein herlicher Zeltplatz mit wunderbaren Ausblicken.

  • Bis Fionnphort wollten wir, wenn wir auf Mull sind, auf jeden Fall auch fahren und den Campingplatz Fidden hatte ich auch schon auf der Agenda.

    Dann schaue ich mir mal an, ob ich Iona noch unterbringen kann.


    Gerade denke ich als alternative Variante darüber nach, ob wir zuerst von Oban auf die Äußeren Hebriden fahren, über Skye zurück und dann die Fähre von Ardnamurchan nach Tobermory nehmen. Wenn ich richtig recherchiert habe, hätte das den Vorteil, dass zumindest diese Fähre nicht im Vorfeld gebucht werden müsste und wir etwas flexibler wären.


    Vielleicht haben die Hebriden-Kenner von Euch mal kurz einen Blick auf meinen Zeitplan hierfür:

    2 ganze Tage für Barra, Vatersay

    2,5 Tage für Eriskay, South Uist, Benbecula und North Uist

    3,5 Tage für Harris und Lewis.


    Ich weiß, da sind die Geschmäcker sicher unterschiedlich. Trotzdem würde mich eine Einschätzung interessieren. Sind die Zeitansätze in Ordnung, um sich die Inseln anzuschauen, zwischendrin vielleicht mal einen kleinen Hike (2 Stunden) zu unternehmen?

  • Hi Katharina,


    2 Tage Barra, Vatersay zum "Schnuppern" ist i.O. - hier sind es hauptsächlich die wunderschönen Strände und Buchten, welche das Feeling ausmachen. Aber da kann man mit unter viiiel Zeit gebrauchen. Man möchte ja genießen.


    2 1/2 Tage Eriskay, South Uist, Benbecula, North Uist :

    Eriskay ist jetzt nicht soooo unterhaltsam. Die Bucht, wo Bonnie Prince Charles anlandete, ist einfach nur ein Strand - es gibt deutlich schönere auf den Äußeren Hebriden. Man könnte zum Füße vertreten am "The Politician" parken und am Wasser zu besagter Bucht zurücklaufen. Sonst kann man sich noch die St. Michael's Church oben am Berg ansehen. Ist eine Catholic Church mit einem deutschsprachigem Priester - ich glaube nicht, dass die die Pfarrerstellen so oft wechseln, er könnte also noch dort sein. Schöne Aussicht hier.

    Sonst war es dann auch von Eriskay.


    South Uist hat da mehr zu bieten. Die Marienstatue z.B. - hochthronendauf der re. Seite v. Süden kommend. Symbolisiert die Grenze zwischen kathol. und protestantischer Bevölkerungsgebiet.

    South Uist muß man entdecken - einfach nur die Straße gen Norden fahren bringt zwar viele schöne landschaftliche Einblicke, aber abseits der Straße kann man viel mehr für sich entdecken. Da sind endlose Strände an der Westküste, Sealsbeobachtung, eine Rundwanderung im Loch Druidibeag Naturreservat, Besuch des Kildonan Museum (Leben auf den Inseln), fast gegenüber der Gedenkort für Flora McDonald (Elternhaus), auf North Uist eine Rundwanderung Barpa Langais

    (mit Möglichkeit Adlersichtung, Steinkreis Pobull Fhinn und gemütliche Einkehr in der Langais Lodge für ein Pint u. Leckeres) u. mehr.

    Dann empfehle ich auf Berneray den Strand an der Westküste. Die Wiesenfläche vor den Dünen ist sooo bunter Vielfalt - allerdings weiß ich nicht die Vegetationsstufe im Juni.

    Für diese Tour sind eigentlich 2 1/2 Tage zu wenig, aber ich denke ihr wolltet ja nur schnuppern/Inselhopping machen. Landschaft entdecken ja - diese genießen, eher nur zum Teil.


    Für Harris und Lewis 3 1/2 Tage - jaaaaaahh (ausgesprochen mit anhebender Stimmlage ;) )

    Bevor ich hier weiterschreibe die Anmerkung:

    Die Straßen auf den Inseln sind meines Empfindens nach zu 80-90% Single Track Roads. Besonders von Eriskay-Berneray hat man immerwieder in die Ausweichstellen (Passing Places) zu fahren und anzuhalten. Man glaubt m.u. nicht vorwärts zu kommen.

    Eriskay-North Uist sind nur ca. 75 km - aber die können dauern...


    Auf Harris/Lewis ist es ähnlich, aber etwas besser ausgebaut (oft 2-spurige Straßenführung auf den Hauptverbindungen)

    Will sagen, die Fahrzeiten sollte man nicht unterschätzen.



    Reicht eigentlich genausowenig wie die Tage auf Eriskay,South/North Uist.

    Bevor ich hier weiterschreibe die Anmerkung:

    Die Straßen auf den Inseln sind meines Empfindens nach zu 80-90% Single Track Roads. Besonders von Eriskay-Berneray hat man immerwieder in die Ausweichstellen (Passing Places) zu fahren und anzuhalten. Man glaubt m.u. nicht vorwärts zu kommen.

    Eriskay-North Uist sind nur ca. 75 km - aber die können dauern...

    Auf Harris/Lewis ist es ähnlich, aber etwas besser ausgebaut (oft 2-spurige Straßenführung auf den Hauptverbindungen)

    Will sagen, die Fahrzeiten sollte man nicht unterschätzen.

    Vieles kannst du hier

    zu einigen ausgewählten Zielen unseres 1-wöchigen Aufenthalts nachlesen.

    Das würde sonst hier zu umfangreich.


    Wir haben im Forum ein Mitglied namens kingsizefairy . Sie lebt in Stornoway und hat dort einen Teeladen.

    Bei einem Aufenthalt in Stornoway ist ein Besuch ein Muß !


    Sonstige auftretende Fragen gern posten - wir waren nicht die Einzigen hier im Forum, die auf den Äußeren Hebriden waren.

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule

  • Vielen Dank, Casi, für Deine ausführliche Antwort und den Link. Dann schaue ich mir gleich mal Euren Reisebericht in Ruhe an.

    Dann liegen wir aber ja mit unserer Zeiteinteilung relativ gut, würde ich sagen. Klar, länger geht immer, aber wenn es schön ist, kommt man ja eh wieder :-))


    Wir sind generell Wanderer. Machen auch jedes Jahr mindestens einen Wanderurlaub und finden generell, dass man zu Fuß viel mehr sieht und entdeckt. Von daher sind die Hinweise auf die Wanderungen/ Rundwege sehr willkommen. Leider habe ich keine Wanderführer für Schottland finden können, bei denen viel über die Äußeren Hebriden zu finden ist. Aber oft ergibt sich so was ja auch vor Ort.