Zum ersten Mal Schottland

  • Die Betten wurden täglich gemacht.

    Das Frühstück wird am Abend davor abgefragt.


    Handtücher: ja wenn es am Boden liegt muss ein neues her, aber solange nicht dann nicht.

    Außer es ist schmutzig.

    Wie oft wechselt ihr zuhause die Handtücher?

  • Wir benutzen die Hand- und Duschtücher mehrmals.

    Wie oft wechselt ihr zuhause die Handtücher?

    Wenn sie schmutzig sind.


    LG Wolfgang

    Δεν ελπίζω τίποτα. Δε φοβούμαι τίποτα. Είμαι λέφτερος

    Νίκος Καζαντζάκης

  • Ja wenn sie schmutzig sind, oder mehrere Tage benutzt wurden ist klar.


    Aber nach ein paar mal duschen (2 -4 Tagen) sind sie noch nicht schmutzig, also bei uns nicht.


    Hier kann man schon ein bisserl auf die Kosten und die Natur achten.


    LG Heinz

  • So sehe ich das auch. Man muss nicht jeden Tag die Handtücher wechseln. Macht man zu Hause oder im Urlaubs-Cottage auch nicht.

  • Hier kann man schon ein bisserl auf die Kosten und die Natur achten.

    Das tun wir in Bayern, auf Kreta und in Mecklenburg-Vorpommern und werden es natürlich auch in Schottland tun.


    Jetzt off topic:

    Das scheint aber nicht jeder so zu handhaben, wie unser guter Freund auf Kreta vergangenes Wochenende berichtete.

    Er hat in diesem Sommer mehr als zwanzig übel verschmutzte Duschtücher, die er nicht mehr sauber bekam.

    Entsorgen und Neuanschaffen war keine Option in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

    Auf Anraten eines Profis hat er mehrere Waschmittel im Wert von 200 Euro gemischt und fast alle Handtücher sauber bekommen.

    Er hat mir ein Foto eines rot marmorierten Handtuchs geschickt, da frage ich mich, womit die Leute sich einschmieren und was so schön ist, das nachher an die Tücher zu schmieren.


    LG Wolfgang

    Δεν ελπίζω τίποτα. Δε φοβούμαι τίποτα. Είμαι λέφτερος

    Νίκος Καζαντζάκης

  • Noch eine blöde Frage:


    Gibt es Einschränkungen, was das Handgepäck angeht, wenn man die Parkdecks verlässt und in den Passagierbereich geht?


    LG Wolfgang

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    Νίκος Καζαντζάκης

  • Nun, die Einschränkungen richten sich nach Volumen und Körperkraft. Je nach Parkdeck musst Du einige ziemlich enge Treppchenstiegen nach oben klettern, bis Du auf die breiten Treppen bzw. den Fahrstuhl triffst.

    Wir packen immer einen kleinen Extrakoffer für die Dinge, die wir für die eine Nacht benötigen. Plus rudimentäres Fotozeug, d.h. eine Fototasche, nicht der Rucksack. Das reicht.

    Aber was Du benötigst, solltest Du dabei haben, denn zum Fahrzeug kannst du dann nicht mehr. Z.B. Medikamente.

  • Inzwischen machen sie es meistens auch und lassen die Tücher hängen und es steht nicht nur geschrieben.

    Vor einiger Zeit hat man noch oft erlebt das man, trotz am Halter hängende Hand- und Duschtücher, eine neue Garnitur bekam obwohl man es ja nicht wollte.

  • Wolfgang eventuell bekommt ihr ja auch einen Stellplatz an einem Aufzug. Dann ist es mit dem Gewicht kein so Problem.

    Wie Ursula schon schrieb besteht nach der Schließung der Parkdecks keine Möglichkeit mehr ans Auto zu kommen.

    Deshalb ist es gut schon im Vorfeld zu planen was man alles benötigt.

  • Vielen Dank.


    Wir haben die Behinderung meiner Frau angegeben und die Zusage für einen Parkplatz und eine etwas größere Kabine nahe beim Aufzug bekommen,

    Eine leichte Reisetasche wird mit den wichtigsten Dingen gepackt und auf dem Rollstuhl mitgenommen, Fotoapparate umgehängt.

    Zur Einnahme von Medikamenten brauchen wir Wasser, das möchte ich mit an Bord nehmen um nicht an Bord losziehen zu müssen.

    Für kleine Reparaturen am Rollstuhl habe ich immer ein Multitool am Gürtel. Wenn das Probleme gibt, lasse ich es im Auto, aber das scheint ja nicht nötig zu sein.


    LG Wolfgang

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    Νίκος Καζαντζάκης

  • Ich würde auf jeden Fall beim Check in nochmals auf die Behinderung hinweisen um auf den Liftnahen Parkplatz zu kommen.

    ev. auch um Unterstützung am Lift bitten.

    Es gibt massig fußfaule die alle mit dem Aufzug fahren.


    Ich würde auch empfehlen mit der Crew zu sprechen dass sie euch am Zielort unterstützen, denn ich habe immer erlebt dass die Aufzüge extrem blockiert waren.

    Und mit Rollstuhl hast keine Chance.


    Gruß

    Heinz

  • Danke Heinz,


    Danke für den Hinweis. Ich werde das Personal um Hilfe bitten und ich denke, die werden wir bekommen.


    LG Wolfgang

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    Νίκος Καζαντζάκης

  • Zum thema gepäck auf der fähre: ich hatte immer eine reisetasche und einen rucksack dabei- die reisetasche war für das hundegepäck…. Nehmt bloß ordentlich wasser mit, nach meiner erinnerung ist es in den shops abgründig teuer und bei der trockenen luft in den kabinen muss man schon ordentlich trinken… ich hatte immer mind 3 liter dabei….und ggf einen kleinen snack für spätabends oder nachts😉

  • Nochwas- thema vögel: weiss nicht ob es schon erwähnt wurde, hab nicht alles durchgelesen aber zu der jahreszeit treffen die ersten eiderenten zum überwintern ein… und die gänse natürlich😁

  • Auch Dir vielen Dank für die Infos.


    Ich habe am Rande erfahren, dass mein Leatherman (wegen Notreparaturen am Rollstuhl immer dabei) auf dem Schiff kein Problem wäre, aber in GB nur in einer verschlossenen Tasche mitgeführt werden dürfte.

    Also wird der Leatherman in GB wie ein mit einer Hand zu öffnendes Messer mit Feststellmechanismus in Deutschland angesehen. Das würde kontrolliert und geahndet.


    LG Wolfgang

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    Νίκος Καζαντζάκης

  • Ähhh- und wer soll das kontrollieren???

    Steht ja nicht an jeder ecke einer und durchsucht euch.

    Von der fähre runter ist das ding dann ja wieder in einer tasche im kofferraum…. Und wenn sie einen in newcastle rausziehen und filzen werden sie sicher nicht explizit danach suchen….

    Ich hab immer ein oder zwei gescheite küchenmesser im auto….noch nie einer kontrolliert…. Nicht zuviele gedanken machen😉

  • Zum Thema Messer:

    Ich bin dieses Jahr kontrolliert worden. Zum aller ersten mal in über 20 Jahren. War aber auch das erste mal alleine für eine Woche in Sco. Ich muss wohl gefährlich aussehen :rotwerd


    So, Messer.

    Ich habe so ein Multitool-Billig-Leatherman dabei. Kein Problem.

    Auch mein Weinflaschenöffner mit Messer, kein Problem.

    Aber mein Sgian Dubh war wohl interessant. Das musste ich rauswühlen und es wurde "vermessen". War aber wohl noch nicht zu lang aber knapp dran. Ich durfte es wieder einpacken, musste mir was zu Messer und Klingen anhören und durfte dann weiter fahren.

  • Tja, bei mir war ein Billigtaschenmesser mit Korkenzieher (Länge vielleicht 3-4 cm) ein Problem (liegt jetzt irgendwo in Edinburgh auf einem Müllplatz). War allerdings am Flughafen.

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    Ich bin nicht faul, ich habe nur viel Geduld.

  • Ich wurde auf dem Rückweg von Barcelona auch schon kritisch darauf hingewiesen „you have a knife in your bag“ (laptop Trolley). Ich sagte vehement „no I don‘t“. Das wiederholte sich 3x, bis der Befehl kam „open your bag“. Und tatsächlich, ich hatte ein Küchenmesser dabei - in der Tasche vergessen. Hatte ich mal auf Projekt nach München mitgenommen, um Äpfel zu schneiden (was ich nie tat), irgendwann an Projektende in die Tasche gepackt. Viele Monate später geflogen und erwischt… nur auf dem Weg von Frankfurt nach Barcelona mit Flug nicht… ooops.

    Dabei wirde meinem Vater vor etlichen Jahren (pre-2001) mal dieses Swiss Knife Card Dings von Victorinox angekreidet. Er durfte es aber in einen Umschlag stecken und gegen „empfänger zahlt“ noch nach Hause schicken. Und der Postbote hat es einfach so zugestellt. Ich bin immer noch der Meinung, dass eine im Duty Free gekaufte Glasflache trotz Einschweißen in der Plastiktüte die effektivere Waffe ist. Im Zweifel aich ein schnöder Kugelschreiber.