Beiträge von Wolfgang

    Also mir hat Schottland bei meinem bisher einzigen Besuch sehr gut gefallen.

    So gut, dass ich gerne nochmal hin möchte.

    Mir gefällt auch das Forum und die Forumsgemeinschaft sehr gut.

    Meine Fragen wurden immer freundlich und kompetent beantwortet und so schaue ich täglich hier herein, auch wenn ich sicher nächstes Jahr noch nicht nach Schottland reise.

    In diesem Thread jedoch noch weiter zu lesen oder gar zu antworten und auf Verständnis beim Thread-Ersteller zu hoffen, ist pure Zeitverschwendung.


    LG Wolfgang


    PS: Ich trinke keinen Alkohol, finde die Beschäftigung mit Whisky aber trotzdem höchst interessant.

    Hallo Irisi,


    bei unserem ersten Schottlandbesuch im vergangenen Herbst war es tatsächlich so, dass man bei vielen Gaststätten ein bis zwei Tage im Voraus buchen sollte/musste.

    Wir sind in unseren Urlauben auch lieber flexibel, statt uns Tage vorher auf Essenszeiten festzulegen.

    Das hat dann dazu geführt, dass wir ein paar mal aufs Geratewohl in einem Inn (wo das explizit möglich war) in der Nähe unseres B&Bs zu Abend gegessen haben und ansonsten vom üppigen Frühstück gezehrt haben und Fish`n`Chip-Läden getestet haben.


    Vielleicht entspannt die personelle/wirtschaftliche Lage in der Gastronomie-Branche sich ja irgendwann wieder.


    LG Wolfgang

    Ich würde aufs Geratewohl fahren und mich etwas treiben lassen.

    Flexibel sein und sich nicht unnötig festlegen macht vielleicht gerade den Reiz des Urlaubs aus.

    Zu entdecken gibt es wirklich unglaublich viel, wie wir in unserem ersten Schottland-Urlaub im Herbst 2022 gemerkt haben.


    mfg Wolfgang

    Hallo Edel,


    bei der Buchung bei DFDS wird nach der Kategorie/den Abmessungen (Länge und Höhe, aber nicht Breite) gefragt.

    Die gibst Du an und bekommst sie dann in Deiner Buchung bestätigt.

    Unser Vito in mittlerer Länge lief als Auto < 2,2 m x < 6 m. Ich war dann später mal irritiert und dachte, oops, der ist doch breiter als 2,3 m.

    Bis mir wieder aufging, dass das nicht gefragt war, sondern die Höhe.

    In unserer Parkspur, ich glaube auf Ebene 5, stand zwei Autos hinter uns ein Reisebus, also dürfte die Höhe in dieser Ebene eigentlich egal sein, vielleicht wird die in einer unteren Ebene interessant.

    Im Zweifel kannst Du bei DFDS anrufen, dort hatte ich wegen Fragen zur Buchung unter deutscher Telefonnummer mit Deutschsprechenden Mitarbeitern in Newcastle gesprochen.


    mfg Wolfgang

    Nirgendwo kann man so entspannt fahren wie auf den Single Track Roads - nur die Augen sollten immer wach sein.


    Nirgendwo kann man so entspannt fahren wie auf den Single Track Roads - nur die Augen sollten immer wach sein.

    Das ist mir bei meinem ersten Schottland-Urlaub im vergangenen Jahr auch positiv aufgefallen: wie entspannt die Schotten beim Autofahren sind, man fährt vorausschauend, bedankt sich, wenn man vorgelassen wird oder das Überholen ermöglicht wurde. Niemand bestand auf seiner vermeintlichen Vorfahrt. Das ist in Deutschland ganz anders.


    Nur nachts, bei Regen und Wildwechsel fahren die Einheimischen wie die Henker.


    mfg Wolfgang

    Hallo Christian,


    der Dodge Challenger ist laut Wikipedia < 2 m breit (plus Spiegel?).

    Wir waren mit unserem mittellangen Vito (> 5 m) , mit Spiegeln > 2,30 m breit in Schottland und das war eigentlich nirgendwo ein Problem.

    Wir sind sind durch Edinburgh und Stirling, über Land und etliche Singletrackroads gefahren.

    Nur einmal wurde es eng, als uns im Glen Etive ein Schwertransport mit einem Bagger begegnete, dem wir auf dem Grünstreifen ausweichen mussten, was angesichts des maschigen Bodens und der eingestreuten Felsbrocken unschön war.


    mfg Wolfgang

    Hallo Christian,


    wir haben Ende September/Anfang Oktober auf der Fähre von Ijmuiden nach Newcastle mehrere Reisende mit Hunden gesehen.

    Da der Hund bei Euch bleiben kann ist das Reisen auf der Fähre sicher für das Tier relativ stressfrei.

    Im Gegensatz zu den Fähren von Piräus nach Heraklion, da werden die Hunde im Außenbereich beim Schornstein angebunden und sind dem Lärm der Maschinen ausgesetzt.

    Mit 3 kg müsstet Ihr den Hund im Flugzeug mit dem Handgepäck in der Kabine befördern können.


    Es sollte also so oder so relativ problemlos gehen.


    Ich glaube, in Schottland ist man mit Hunden meist willkommen.


    mfg Wolfgang

    Nachdem Schottland seit heute Geschichte ist höre ich aktuell gerne Scerryvore, die Gruppe haben Emma und Graham aus Glencoe uns empfohlen.


    Am 05.11.2022 treten Sie in Herborn, nicht weit von uns entfernt, auf.

    Wenn wir da nicht auf Kreta wären, hätten wird das Konzert gerne besucht.


    LG Wolfgang

    Hallo zusammen,


    heute war Shopping angesagt, zwei Flaschen Whisky müssen mit, eine werden wir in drei Wochen unserem Freund, unserem guten Freund, auf Kreta schenken, wenn dort der Nachwuchs angekommen ist. Eine ist für uns, jedenfalls fast, da ich keinen Alkohol trinke.

    Das Wetter sollte heute gut werden, das stimmte aber nicht ganz. Beim Castle Kilchurn schüttete es wie aus Eimern. Blöd war, dass ein hässlicher Bauzaun um die Ruine aufgestellt war. So haben wir sie von der Straße nach Inveraray aus fotografiert. Im Glen Orchy schauten wir uns die beeindruckenden Wasserfälle des Orchy-River an. Anschließend durchs Glen Coe, begleitet von einer Horde britischer PS-Fanatiker, zum Essen und danach als Abschluss um Loch Kinlochleven zum Tanken und dann in die Unterkunft. Gleich wird gepackt und eingeladen und morgen geht es nach dem Frühstück auf die lange Fahrt nach Newcastle.


    LG Wolfgang

    Brot haben wir nicht gekauft. Obwohl wir eigentlich Dinkel-/Vollkornbrotfreunde sind, kommen wir bei dem sehr guten schottischen Frühstück in unserer Unterkunft mit dem (Vollkorn?-)Toast aus.


    Die Otter hatten wir, leider nur kurz, an dem Beobachtungsstand am Loch Sunart gesehen. Vom kleinen Parkplatz unterhalb der Straße führte ein leicht abschüssiger Weg zu den mit Karnickeldraht rutschfest gemachten Plankenwegen, die zum geräumigen Beobachtungsstand führten

    Drei Robben kamen bei steigendem Wasserpegel von überfluteten Ruheplätzen an den Strand der vorgelagerten Insel und dösten vor sich hin.

    Vorher hatten wir auf einem anderen Felsen ca. 20 Tiere gesehen.

    Dann kamen zwei Brachvögel, die aber von einem anrückenden Einheimischen aufgeschreckt wurden.


    An vielen Stellen sah und hörte man Hirsche. An einer Stelle röhrten vier Tiere aus verschiedenen Richtungen und machten sich gegenseitig wuschig.

    Einer hatte einen Harem von mindestens 20 Mädels.


    Wenn es mal einem der Hirsche zu bunt wurde, sprang er über Zäune und verscheuchte den Nebenbuhler.


    LG Wolfgang

    Hallo Casi,


    am Wetter können wir nichts ändern, nehmen es aber interessanter Weise in Schottland entspannter als z.B. in Bayern.

    Es war aber auch nie so schlecht, wie es im Wetterbericht vorhergesagt wurde.

    Heute Morgen schien beim Frühstück die Sonne, beim ersten Fotostopp begann es zu regnen, danach wechselte es auch mehrfach, war aber überwiegend gut.

    Eigentlich stand heute die Applecross-Halbinsel auf dem Programm, aber nach Skye gestern hatte ich keine Lust auf die Anfahrt. So sind wir, Tipps unserer Gastgeber folgend, mit der Fähre bei Corran über den Loch Linnhe bis zum Ardnamurchan-Leuchtturm. Nicht sehr weit, aber durch die Singletrackroads zeitaufwendig.

    Auch hier wurden wir durch Sichtung von Robben, Ottern, Brachvögeln, Rotwild (in Massen) belohnt. Außerdem haben wir die grandiose und wenig frequentierte Landschaft festgehalten und den exponiert liegenden Leuchtturm bewundert.

    Das war ein Tag nach unserem Geschmack.


    LG Wolfgang

    Heute Morgen sind wir bei Regen nach Fort William gefahren, um eine Boots-Tour zu machen. Wir parkten auf dem großen Parkplatz links vor dem Zentrum. Die Tour war ganz nett, aber auch sehr nass. Meine Frau und ich blieben auf dem Oberdeck. Gut dass wir vor dem Urlaub für meine Frau einen einfachen Poncho gekauft hatten, so wurde nur ich zipfelnass, Zwischendurch riss es mal auf, dann goss es wieder. Leider gab es nur drei Robben, genauer gesagt, drei Robbenköpfe zu sehen. Trotzdem haben wir die Fahrt nicht bereut.

    Nach einem Zwischenstopp in unserer Unterkunft fuhren wir hoch ins Glen Coe und dann runter ins Glen Etive. Hier regnete es wieder stärker, aber die Berge und der reißende Fluss boten immer wieder tolle Anblicke. Die Single-Track-Road hatten wir (und alle anderen) gut im Griff, bis plötzlich ein Begleitwagen eines überbreiten Schwertransports auftauchte und alle von der Straße scheuchte, Vor mir blockierte ein Wohnmobil eine Ausweichbucht, ich wurde dahinter gewunken. Prompt setzte ich auf, Hinter mir stand ein Einheimischer, so dass ich nicht zur nächsten freien, riesigen Ausweichstelle zurücksetzen konnte. Zum Glück scheint nichts kaputt zu sein. Der Schwertransport, ein breiter Bagger auf einem Sattelschlepper, passte problemlos an uns vorbei. Writer unten sahen wir an der gleichen Stelle wie vorgestern den Hirsch und seinen Harem wieder, faul auf dem Boden liegend.

    Auf dem Rückweg war etwas mehr Action, der Hirsch trieb eine zusätzliche Hirschkuh zu seinen Damen und stromerte hormongesteuert herum.

    Oben im Glen Coe sahen wir auf dem Gefällstück Richtung Glencoe einen Hirsch, der am reißenden Bachlauf trank. Er war sehr scheu und ging gleich stiften. Ein paar Fotos sind uns aber trotzdem gelungen.


    LG Wolfgang


    SF4374.jpg SF4562.jpg

    Stimmt, auf Kreta haben wir meist in 17 Tagen 5 Minuten Regen, obwohl es auch anders sein kann.


    Heute Morgen hat es in Glencoe geschüttet. Wir sind Richtung Mallaig gefahren, dort wurde das Wetter tatsächlich besser. sonniger, aber nicht nennenswert wärmer.

    In Glenfinnan war der Parkplatz von Harry-Potter-Fans zugeparkt, Wahnsinn. An den weißen Stränden vor Mallaig konnten wir eine Möwe mit ihrem bettelnden Jungtier aus nächster Nähe fotografieren, auch Austernfischer waren in größeren Gruppen zu sehen und etwas Rotwild. Wir fuhren noch an der Küste entlang, wo es uns recht gut gefiel.


    LG Wolfgang

    Die ersten Tage sind vorbei.

    Auf der Fähre haben wir Ursula und Jürgen getroffen und einige Informationen bekommen.

    Das Boarding klappte einwandfrei, wir wurden am Kfz-Kennzeichen erkannt und gleich so "geparkt", dass wir problemlos zu gegebener Zeit zu unserem Stellplatz vor dem Aufzug fahren konnten.

    Die Überfahrt war bis Mitternacht, wie vom Kapitän angekündigt, recht stürmisch, danach aber ganz angenehm.

    In Newcastle herrschte auf dem Schiff zuerst etwas Chaos, weil sich die Passagiere vor dem Verlassen des Schiffs auf engem Raum zusammenrotteten.

    Da haben wir vorsichtshalber unsere Masken aufgesetzt.

    Nachdem wir den Schiffsrumpf mit dem Auto verlassen hatten, mussten wir in mehreren Reihen durch die Passkontrolle.

    Ein Grenzer schlich scheinbar ziellos durch die Reihen der wartenden Fahrzeuge und kam natürlich zu unserem Auto.

    Er fragte scheinbar unbeteiligt nach dem Woher, dem Wohin und was wir im Auto hätten. Dann musste ich die Heckklappe öffnen. Ein kurzer Blick reichte und ich durfte die Tür wieder schließen.

    Wir fuhren dann durch Nordengland, genossen einige spektakuläre Ausblicke. Bei Jedburgh erreichten wir Schottland. Unsere Söhne waren in der Zwischenzeit per Flugzeug in Edinburgh angekommen und hatten .die Stadt erkundet. Wir trafen uns mit ihnen in einem Cafe in einem Stadtteil, wo sie von Deutschland aus einen Tisch gebucht hatten. Übereinstimmend waren sie der Meinung, dass Edinburgh mit Rollstuhl kein Vergnügen sei. So sind wir nur ein wenig durch die Stadt gefahren und Richtung Arthur´s Seat gelaufen. Dann ging es noch bei Tageslicht über Falkirk mit einem Abstecher bei den imposanten Kelpies nach Stirling in unsere erste Unterkunft.

    Am nächsten Morgen haben wir eine Rundfahrt über Glen Coe nach Fort William und dann durch den Cairngorms-NP nach Stirling gemacht. Abends fuhren wir noch in die Altstadt zum Schloss, wo zufällig ein Dudelsackspieler für eine irische Reisegruppe aufspielte.

    Heute Morgen haben wir die Jungens am Flughafen abgesetzt und sind dann entlang des Loch Lomond ins Glen Coe gefahren. Bei durchwachsenem Wetter sind wir dann ins großartige Glen Etive abgebogen. Unterwegs sahen wir im Regen eine ausgelassene Hochzeitsgesellschaft auf einer Wiese tanzen und später lief uns ein junger Hirsch mit seinem Harem vor die Linse.

    Im Moment schüttet es wie aus Eimern, mal sehen, was morgen läuft.




    LG Wolfgang

    Ich habe mal unseren Sohn am Flughafen in Istanbul abgeholt und hatte nicht damit gerechnet, dass der Zugang zum Abholbereich genauso kontrolliert wurde, wie der Abflugbereich.

    Die kassierten mein Leatherman-Tool ein, ich könnte es nachher wieder abholen.

    Als ich zurückkam, wusste keiner von was.

    Dann habe ich nachgehakt, und siehe da, es lag bei einem Kontrolleur beim Bildschirm.


    Auf dem Flug nach Kreta wurde es schon für einen Verschluss einer Waffe gehalten. Ein auf Kreta gekauftes, wirklich großes Messer wurde hingegen nicht bemängelt.


    LG Wolfgang

    Auch Dir vielen Dank für die Infos.


    Ich habe am Rande erfahren, dass mein Leatherman (wegen Notreparaturen am Rollstuhl immer dabei) auf dem Schiff kein Problem wäre, aber in GB nur in einer verschlossenen Tasche mitgeführt werden dürfte.

    Also wird der Leatherman in GB wie ein mit einer Hand zu öffnendes Messer mit Feststellmechanismus in Deutschland angesehen. Das würde kontrolliert und geahndet.


    LG Wolfgang

    Vielen Dank.


    Wir haben die Behinderung meiner Frau angegeben und die Zusage für einen Parkplatz und eine etwas größere Kabine nahe beim Aufzug bekommen,

    Eine leichte Reisetasche wird mit den wichtigsten Dingen gepackt und auf dem Rollstuhl mitgenommen, Fotoapparate umgehängt.

    Zur Einnahme von Medikamenten brauchen wir Wasser, das möchte ich mit an Bord nehmen um nicht an Bord losziehen zu müssen.

    Für kleine Reparaturen am Rollstuhl habe ich immer ein Multitool am Gürtel. Wenn das Probleme gibt, lasse ich es im Auto, aber das scheint ja nicht nötig zu sein.


    LG Wolfgang