Beiträge von AndreasG

    Weiss nicht ob ich mich schon zu spät für Euch melde. Aber in der Gegend gibt es jede Menge zu tun. Ich bin dort Jahrelang jeden Sommer 1-2 Wochen mit der Familie gewesen. Ok, vieles ist jetzt wahrscheinlich geschlossen, aber es gibt genug Natur:

    - Uath Lochans im Glen Feshie: erster Parkplatz rechts wenn man ins Glen Feshie fährt. Es gibt ausgeschilderte (relativ kurze) Wanderwege. Der (ich glaube weisse) durch die Lochans ins nett, aber auch der längere (rote?) zum Farleitter Crag ist auf alle Fälle zu empfehlen (tolle Aussicht).

    - Loch Morlich und dann hoch zum Green Lochan (das ist die Strasse beim Reindeer Centre, dort reinfahren bis zur Glenmore Lodge. Da kann man parken und weiter bis zum Green Lochan laufen (das ist wirklich nur ein Spaziergang und keine Wanderung)

    - Loch an Eilean (schön herumzulaufen), es lohnt sich die Runde um den zweiten Loch zu verlängern (das könnte im Winter sehr matschig sein). Auch von Whitewell zum Loch an Eilean zu laufen ist nett.

    (Dies alles geht mehr oder weniger durch den Rothiemurchus Forest, der zum Teil noch der ursprüngliche schottische "Urwald" ist)


    - Von Aviemore kann man hinter der JuHe auf den Craigielachie gehen (schöne Aussicht über Strathspey und Badenoch)

    - Feshiebridge (alte Brücke über Stromschnellen)

    - das Vogelreservat an den Insh Marshes (direkt neben den Ruthven Barracks)

    - Die Distille in Dalwhinnie natürlich.

    - wenn ihr etwas fahren wollt: Von Carrbridge und dann auf der Nebenstrecke Richtung Grantown geht nach einem km oder so eine kleine Strasse über das Moor nach Norden Richtung Forres. Ist eine herrlich einsame Gegend. Bei Forres gibt es in Findhorn und Lossiemouth (und dazwischen) tolle Strände und Wanderwege an der Küste lang, die sicher auch im Winter nett sind.


    Der Highland Wildlife Park ist eine Aussenstelle des Edinburgher Zoos (für Tiere die gerne mehr Auslauf hätten als in Edinburgh möglich ist). Deswegen haben sie auch die Eisbären bekommen. Der Edinburgher Zoo hat sich immer schon mehr auf bedrohte Tierarten spezialisiert als das übliche Programm.


    Andreas