Beiträge von Tystie

    Da schließe ich mich Dino mal an mit der Frage. Habe auch alles durchforstet und nix gefunden. Fahrzeuge mit britischer Numberplate werden ja über Nummernschilderkennung gescheckt und die Daten dann über DVLA abgeglichen.

    Irgendwie haben sie das in Schottland komplett übersehen mit den Touristen ...


    Im Zweifelsfall würde ich in eine solche Umweltzone nur reinfahren, wenn mein Fahrzeug den Anforderungen entspricht (oder idealerweise gar nicht reinfahren, um alle Folgekomplikationen mit falsch zugeschickten Bußgeldbescheiden zu vermeiden). Als erstes scheint das ja in Glasgow relevant zu werden, wo die Gnadenfrist bei der Umweltzone im Juni abläuft. In Edinburgh hat man noch bis Mitte 2024 Zeit.


    Oder irgendwer hat mal Lust und nervt z.B. das Glasgow Council mit der Frage, wie sie sich das wohl mit den ausländischen Fahrzeugen vorgestellt haben. Aber vermutlich kriegt man eh keine Antwort.

    In den Trossachs ist der Klassiker Ben A'an (sehr moderater Einsteiger-Hügel mit grandioser Aussicht). Da ist zumindest ein Teil des Weges befestigt. Gleich um die Ecke ist das Loch Katrine, da führt eine sehr schöne Asphaltstraße am Ufer lang, die für Wandern und Fahrrad fahren genutzt wird (praktisch keine Autos). Wenn wirklich alles vermatscht ist, ist die Dein Freund :)

    Man kann auch auf den Ben Venue von dort, da ist der Weg durch den Wald befestigt, aber sowie man im Moorland ist, ist es eine Schlammschlacht. Und der Weg auf den Ben Venue von der anderen Seite (Ardaig Farm? Habe gerade vergessen, wie es heißt) ist immer furchtbar, selbst wenn es ein paar Tage trocken war.

    Von hinter Callander kann man auf den Ben Ledi, das könnte okay sein, da ist der Weg weiter unten befestigt und weiter oben ist zumindest Gras und kein Moorland, wenn ich mich recht erinnere.

    Von Aberfoyle aus (David Marshall Lodge, Cafe) gibt es ein paar kleinere, auch ausgeschilderte Wege durch den Laubwald, auch zu einem Wasserfall. Die sind vermutlich okayisch.

    Ach ja, von Aberfoyle aus kann man auch nach Stronachlachar fahren, das ist das hintere Ende vom Loch Katrine, da ist zwar nicht wirklich was zu wandern, aber ein super nettes Cafe am Pier (falls noch offen). Wenn man weiterfährt, kommt man nach Inversnaid am Loch Lomond (Sackgasse), da kann man in beide Richtungen auf dem West Highland Way am Loch Lomond gehen. Das sollte bei Nässe auch okayisch sein, obwohl die Wege sehr felsig sind (Rutschgefahr). Wanderschuhe ist definitiv für alles ein Muß (außer die Straße bei Loch Katrine)

    Das sind alles Sachen, für die sich als Basis Callander anbieten würde. Und von Callander selber gibt es noch ein paar kleinere walks (Spaziergänge), die mehr befestigte als unbefestigte Wege haben. Guck mal bei walkhighlands.co.uk, da wird ja auch immer der Matschfaktor angegeben. Gut und günstig (für kleinere und Standardwalks) sind auch diese kleinen Hallewell guides (2.95 Pfund), die es für praktisch alle Regionen Schottlands gibt. Kann man z.B. immer in den örtlichen Tourist Infos kaufen.


    Eine andere Basis wäre z.B. auf der anderen Seite vom Loch Lomond, so daß man zu den Arrochar Alps fahren kann. Der Weg auf den Cobbler ist leidlich in Schuß gehalten (mit Steinen ausgelegt), die anderen Berge dort (im näheren und weiteren Umkreis) sind bei sehr Nass vermutlich nicht so toll. Wenn sich das mit der Nässe in Grenzen hält, wüßte ich da aber mindestens fünf tolle Hillwalks :)


    Guck' Dir auch mal die Ochil Hills bei Stirling an. Die haben mehr Gras als Moorland, sind aber extrem steil.

    Meine Favoriten wären auf den Inseln, z.B. Harris (ganze Insel)/Lewis (Westseite). Da sind die besten Einkaufsmöglichkeiten in Stornoway, aber dann fährt man halt - wie die Einheimischen es auch machen - einmal in der Woche zum Einkaufen da hin. Von den meisten Orten gehen Busse nach Stornoway - man muß es halt ein bißchen planen.


    Oder Barra, das ist kleiner und im Hauptort (Castlebay) ist ein Supermarkt.


    Oder Eigg (small Isles), sehr klein, aber mit Shop am Pier.


    Hat den Vorteil, daß das Meer immer spektakulär ist, natürlich auch bei wildem Wetter. Das kann einen natürlich auch daran hindern, die Inseln zu bestimmten Terminen wieder zu verlassen., besonders im Spätherbst/Winter. Es kann extrem windig werden, auch für mehrere Tage.

    Bei Inland (vor allem in den Tälern) finde ich, daß das bei dem zunehmend schlechten Wetter zum Winter hin sehr trübe sein kann, grau in grau, tiefe Wolken etc etc. Wird ja auch ziemlich früh dunkel. Auf den Äußeren Hebriden zieht das Wetter häufig schneller rüber und bleibt dann auf Skye oder auf dem Mainland an den Bergen hängen.

    Super, Borderli, daß Du Dir mal die Mühe gemacht hast, das uns Laien zu erklären. Danke!


    Übrigens waren wir im Mai mit Stena Line (Hoek van Holland - Harwich) nach UK eingereist und da gab es wieder einen echten Duty Free Shop. Haben uns dort eine Literflasche besten Gins (The Botanist) gegönnt, die nur unglaubliche 26 Euro gekostet hat. In UK selber wäre man für 0,75 Liter so um die 40 Pfund losgeworden.

    So ein Liter hält auch ganz schön lange, jedenfalls bei uns ...

    Wettertechnisch müßt ihr Anfang April mit allem rechnen. Es kann auch noch späten Schnee geben Anfang April, das kann Dir in Deutschland ja aber auch passieren. Es kann aber auch nett & sonnig sein. Ich hatte in den letzten Jahren den subjektiven Eindruck, daß sich das gute Wetter eher von Mai auf April verlagert. Wirklich warm wird es aber sicher nicht. Aber wenn es nicht dauernd schüttet und stürmt, ist schon viel gewonnen.


    Campingplätze würde ich im Einzelnen Durchchecken. Der eine macht früher auf, der andere später. Traditionell fängt die Saison zu Ostern an. Es gibt aber definitiv viele Orte, an denen man auch frei oder gegen eine kleine Spende stehen kann.

    Ach, ich fand es so gemischt. Positiv aufgefallen ist mir, daß mal Ecken vorkamen, wie z.B. Lismore oder Ardnamurchan, die sonst in den Standard-Schottlandsendungen nicht gebracht werden. Und endlich mal nicht das Loch Ness!


    Zum Lachen fand ich, daß sie sich bei Sligachan auf Skye auf diese Brücke gestürzt hat, aber die Hauptattraktion, die Cuillin Hills, total übersehen hat :)


    Und etwas schmerzlich zusammengezuckt bin ich, als sie meinte, die schottischen Leuchttürme würden heute zentral von England aus gesteuert... (Besserwissermodus an: Das für schottische Leuchttürme zuständige Northern Lighthouse Board sitzt in 84 George Street, Edinburgh, hat einen dauerhaft blinkenden Mini-Leuchtturm über der Tür; kann man am doors open day im September besichtigen, absolut sehenswert!!! - Besserwissermodus aus) .


    Gut gefiel mir das Interview mit den beiden Highland-Games-Sportlern von Skye, die mal die ganze Realität zu Arbeiten und Wohnen auf Skye erklärt haben.

    Wie wäre es mit Nordwestküste? Die Wahrscheinlichkeit, daß es da nass, windig und kühl ist (entweder alles gleichzeitig oder eines von den dreien) liegt so bei 80%, schätze ich. Oder ihr geht nach Shetland, da ist der Hitzekollaps auch ziemlich ausgeschlossen. Wird man eher umgeblasen.


    Reguläre Mietunterkünfte in den Highlands wird schwierig, da weitestgehend non-existent. Und für nur drei Monate wird auch nicht gern vermietet. Und an Nicht-Briten ohne Aufenthaltserlaubnis darf ohnehin nicht vermietet werden. Wenn Dein Mann dort arbeiten möchte, braucht er ein Arbeitsvisum, aber das wisst ihr ja sicher alles.

    Ihr könnt natürlich ein Ferienhaus mieten oder sowas, aber wie ja oft hier im Forum betont, sollte man für nächsten Sommer wohl lieber jetzt mit dem Buchen anfangen.


    Zu Kosten für Mietwohnungen kann ich nur zu Edinburgh was sagen. Da liegt die going rate für eine one-bedroom-flat gerade so ab 700 Pfund plus Gas/Strom plus Counciltax (so um die 130 Pfund/Monat, je nach Band).


    Die günstigste Option, die weniger vorherige Unterkunftsplanung bedeutet, wäre ein autarker Campervan oder sowas. Oder vielleicht ein Wohnwagen. Campingplätze im Norden Schottlands liegen im Sommer so kostenmäßig um die 30 oder 35 Pfund pro Nacht (plus Strom). Wenn man dann in eine touristisch nicht so stark frequentierte Region geht, bekommt man im Juli/August) auch noch ein Plätzchen auf einem Campingplatz.

    Von den UK-Karten hat in der Regel EE die beste Abdeckung. In den Highlands ist die Abdeckung auch besser geworden. Die EE-Karte tat mal an der Ostküste nicht, da mußten wir dann eine Giffgaff-Karte aktivieren (O2-Netz).

    An deutscher Sim-Karte haben wie JaMobil (Rewe), die verbindet sind in D mit der Telekom und läuft auch im Ausland ganz vernünftig. Da geht Roaming in UK definitiv. JaMobil ist auch leidlich günstig.

    Wir hatten das bei dem alten Fahrzeug jahrelang mit diesen auf der Fähre zu erwerbenden Aufklebern abgeklebt. Die Kunststoffabdeckung der Scheinwerfer hat relativ schnell Haarrisse bekommen (Hitzeunterschiede vielleicht? Agressiver Klebstoff?). War uns aber egal, weil halt altes Auto mit 1000 Macken. Bei 'nem neuen Auto würde ich mir das aber gut überlegen.

    Ich wäre ja immer für noch mehr Inseln... Mit quirky Unterkünften kann ich zwar leider nicht dienen, da Camper (kenne höchstens quirky Stellplätze...), aber bei Oban würden sich doch noch Lismore oder Kerrera oder die Slate Islands anbieten (auf letztere fahre ich gerne immer wieder). Auf der südlicheren Slate Island (Luing), auf die man von Seil mit einer 5-Minuten-Fähre kommt, sind dann auch wirklich keine Touristenmengen mehr zu erwarten. Und an den alten Steinbrüchen entlangzuwandern ist wirklich nett! Vielleicht gäbe es ja auch eine Unterkunft in einem der kleinen Cottages auf Easdale.


    Wenn man dann schon n der Ecke Glasgow ist, vielleicht zur Isle of Bute? Ich weiß, ich weiß, die ist natürlich längst nicht so spektakulär wie Arran, aber das Herrenhaus Mount Stuart ist absolut einen Besuch wert!. Und im Süden hat es noch eine sehr pittoreske Kirchlein-Ruine (St. Blane's Church).

    Habe ich das dann alles nur geträumt mit den ausgebuchten Campingplätzen? Um Inverness war echt schwierig, da sind wir dann weggefahren. Moray und Aberdeenshire (Küste) ging, aber auf Stell- und Parkplätzen tummelten sich schon die Mobile. Wie auch davor an der NW-Küste (ist ja auch Teil der NC500). Man mußte schon so gegen 5 oder 6 einen geeigneten Platz gefunden haben, sonst waren sie weg. Ich fand, es sind halt viele Schotten unterwegs (naturgemäß, da Anfang Juli ja die Sommerferien angefangen haben) und sehr sehr viele Engländer. Die waren früher nicht in den Mengen in Schottland unterwegs.

    Sehr voll war es in Edinburgh (rappelvoll), aber das ist ja Ende Juli nichts ungewöhnliches.

    Und insgesamt haben die Wochenenden nochmal zugelegt. Z.B. waren wir letzten Sonntag noch in East Lothian und es gab so gut wie keine Parkplätze mehr, auch nicht an den nicht so bekannten Touri-Spots.

    Ah, interessant. Ich fand es nicht so leer, aber im Juni ging es noch. Da bekam man sowohl auf Freistehplätzen als auch auf Campingplätzen noch was. Aber spätestens seit 2. Juli ist Schluß (Beginn der schottischen Sommerferien). Wir stehen auch viel frei, gehen aber ab und an mal ganz gerne auf einen netten Campingplatz. Aber seit einigen Tages ist hartnäckig alles ausgebucht, wo wir fragen, vor allem hier im weiteren Umkreis um Inverness. Wir wollen jetzt auch noch die Küste lang Richtung Aberdeen, mal sehen, wie es läuft. Vielleicht entspannt sich die Lage nach diesem WE etwas. Der einzige Platz, der noch Platz hatte, war der Stadtplatz von Inverness. Der ist aber auch nicht toll (schon seit 30 Jahren nicht, und der wird eher immer schlechter als besser), liegt aber immerhin fußläufig ins Zentrum.

    Ich weiß, es ist off-topic, aber eine Frage an Tuan: Wo warst Du denn unterwegs, wo nur wenig Touristen waren? Wir sind auch gerade aktuell im Lande, die Westküste war ziemlich voll und auch hier um Inverness (wo wir uns letztendlich wegen des Wetters hinverfügt haben) ist es ordentlich busy., einschließlich etlicher ausgebuchter Campingplätze. An der Westküste z.B. Achmelvich und Clachtoll Campsites, standen sie dicht an dicht und hier herum haben wir es in Contin und Fortrose ohne Erfolg probiert. Auch die sonstigen Übernachtungsplätze abseits der Campingplätze sind enorm gut besucht und wenn man einen vernünftigen Stellplatz haben will, darf man definitiv nicht erst abends kommen.

    Rotwild in Mengen auf der Isle of Rum (da ist ein jehrzehntelanges Forschungsprojekt im Gange); auf dem Campingplatz Lochranza auf Arran kann man sich vor den Tieren auch kaum retten. Sie kommen vor allem abends/nachts zum Grasen auf den Campingplatz und anschließenden Golfplatz runter. Und im Glencoe, beim spätabendlichen Durchfahren haben wir mal Dutzende und Dutzende erlebt: Da sind immer im Scheinwerferlicht im Nebel rechts und links die Köpfe aufgetaucht. Das war schon etwas mystisch und vermutlich auch nicht ganz ungefährlich. Zum Glück ist uns aber keins vors Auto gelaufen.

    Ich denke auch, so schnell normalisiert sich die Lage nicht. Die Nordirland-Fähre, die wieder fahren sollte, ist von den Behörden heute erstmal wieder stillgelegt worden wegen gravierender Sicherheitsmängel. Sagten sie heute morgen auf BBC4. Offensichtlich ist die Schnellschulung der neuen 5-Pfund-die-Stunde-Kräfte nicht so umfassend...

    Na, das weitet sich mal wieder zu einem großangelegten Skandal aus. Bin ja mal gespannt, ob P&O Ferries damit durchkommt. Die haben ja gleich eine ganze Reihe an Arbeitnehmerrechten gebrochen (das will schon was heißen für UK standards ...) zusätzlich zu der moralisch völlig verwerflichen Vorgehensweise. Gar nicht zu reden vom customer service.

    Und dann bleibt da noch die Frage, wie sicher die Schiffe dann in ein paar Tagen noch sind, wenn wirklich die gesamten Crews durch neues preiswerteres Agenturpersonal ersetzt sind, die sich ja erstmal mit den Schiffen gar nicht auskennen. Ich werden mit denen jetzt mit Sicherheit nicht mehr fahren.

    Wie geht ihr das denn praktisch an? Meines Wissens ist ja die Möglichkeit, einfach mal mit Kind und Kegel zu kommen, eine Wohnung zu mieten und dann mal nach Arbeit zu suchen, mittlerweile völlig ausgeschlossen. Ich hatte verstanden, daß man erst einen Arbeitsvertrag braucht (aus der Liste der gesuchten Berufe und mit einem jährlichen Mindesteinkommen von ca. 30.000 Pfund) bevor man überhaupt ein Visum erhält. Und ohne gültiges Visum besteht natürlich auch keine Möglichkeit, eine Wohnung zu mieten oder ein britisches Bankkonto zu eröffnen oder sich beim NHS zu registrieren (Stichwort 'hostile environment'). Ich erinnere mich noch gut an die Fälle Anfang des Jahres, wo ein paar Europäer ohne Visum nach UK einreisen wollten, gesagt haben, daß sie in UK arbeiten möchten (als AuPAir z.B.) und sich direkt im detention centre wiedergefunden haben.

    Mittlerweile haben die an der Grenze aber wohl begriffen, daß Leute für Vorstellungsgespräche erstmal als Touristen einreisen können, vor Antritt der Stelle muß aber wohl das Visum aus dem Heimatland heraus beantragt werden. Aber ich schätze. Wohnung mieten ist im Stadium der Arbeitssuche ziemlich unmöglich, wenn der Vermieter sich nicht strafbar machen will.


    Ich glaube, ich würde mich unter den heutigen Bedingungen definitiv gegen eine Einwanderung nach UK entscheiden. Zum Glück habe ich aber settled status, da halten sich die Probleme (erstmal) in Grenzen.


    Du hattest mal nach Auto gefragt: Ja, wir haben unseres mitgenommen, aber vor Brexit, da war alles viel einfacher. Da es älter als 10 Jahre war, mußte auch nichts umgebaut werden. Wir haben das aber nach Brexit nach Deutschland zurückgeschafft und das war ein unglaubliches Zolltheater, was ich nicht nochmal erleben möchte. Nehmt das mit, wenn ihr sehr dran hängt oder es noch endlose Jahre fahren soll. Ansonsten lieber verkaufen und was in UK besorgen. Zumal, wenn ihr nach kurzer Zeit feststellt, daß euch Leben in UK nicht zusagt, dann habt ihr das ganze Theater in die Rückrichtung nochmal. Dassselbe gilt natürlich auch für Umzugsgut. Das würde ich, ehrlich gesagt, auch auf das absolute Minimum beschränken. Und schon gar nicht Möbel durch die Gegend schaffen. Besser so, daß es noch als Reisegepäck durchgeht.

    Heinz, ich könnte mir gut vorstellen, daß die, wie überall, massive Personalprobleme haben und darum vielleicht zwei Ruhetage eingeführt. Vermutlich haben sie/bekommen sie schlichtweg nicht genug Leute, um den Service 24/7 aufrecht zu erhalten. Ohne triftigen Grunde schlagen die so eine gute Einnahme sicherlich nicht aus.

    Peebles hätte ich auch vorgeschlagen :) Im bereits genannten Tontine Hotel kann man auch sehr gut seinen Nachmittagstee mit Scones haben (open for non-residents). Sehr lecker dort. Und super gemütlich. Wenn es kühl ist, machen sie auch den Kamin an.

    Von den Abbeys in der Nähe finde ich besonders Dryburgh Abbey sehr atmosphärisch.

    Und ein paar Kilometer nördlich von Peebles Richtung Edi gibt es auf dem Gelände das Barony Castle Hotel 'The Great Polish Map of Scotland'. Google das mal, die ist wirklich einen Abstecher wert. Ist von der Straße aus auch mit einem braunen Schild ausgeschildert.