Ist vielleicht gerade wieder half term und darum alles ausgebucht? Dann kommen die Engländer zum Ski fahren ... Es hieß ja, die Cairngorm Mountain Railway sei wieder repariert. An der Bergstation ist übrigens ein nettes Restaurant/Café (falls das Corona und die zeitweilige Schließung der Zahnradbahn überlebt hat) mit famoser Fernsicht. Ich bin ja immer ein Fan von Kaffee plus Aussicht
Beiträge von Tystie
-
-
Auf dem Weg Richtung Trossachs/Loch Lomond kommt ihr evtl. an Doune Castle vorbei. Schau halt, ob das von Deiner Hinfahrroute paßt. Das ist das Ritter-der-Kokosnuss-Castle (sie geben auf Wunsch an der Kasse auch Kokosnussschalen aus). heutzutage kommen die meisten Besucher aber wohl eher wegen Game of Thrones (vielleicht was für Deine Teenager?) oder wegen Outlander ... Ist aber eine echt nette Ruine. Nebenan ist auch eine Destille (Deanston), war ich noch nicht, soll aber gut gemacht sein. Hat da nicht irgendwer von euch mal was zu geschrieben hier im Forum?
-
Dann werfe ich für die anderen beiden Nächte doch wieder Oban in den Ring
Ist ja nicht weit weg von Glen Coe. Und da ja immer noch die Idee mit Mull bei Dir rumgeistert, warum nicht?
Mull ist definitiv klasse, aber bei einem Tagesausflug wirklich schwierig. Du hast ja die Fähre hin und zurück, da geht schonmal Zeit weg. Und die wirklich tollen Ecken von Mull sind eher im Westen, also Küste Richtung Nordwesten oder Richtung Iona. Sich nur in der Ecke Craignure aufhalten, wo die Fähre ankommt, bringt meiner Meinung nach nichts. Und Fahrereien auf den kleinen Straßen von Mull summieren sich schnell. Wolltest Du z.B. die Insel umrunden, würdest Du einen kompletten Tag im Auto sitzen.
Eigentlich ist Mull was für einen eigenen Urlaub, mindestens eine Woche ...
Es gibt aber doch diese Bus-Tagesausflüge nach Mull plus Iona (und Staffa auch noch, wenn ich mich recht entsinne?). Da übernehmen dann andere für Dich das Fahren und Du kannst schön gucken.
Ich persönlich mag ja die Gegend bei Oban, zumal man wirklich gute Tagesausflüge auf diverse kleinere Inseln machen kann, z.B. (jeweils ohne Auto) nach Lismore oder noch besser nach Kerrera (sehr nette 12-km-Rundwanderung mit Café) . Oder auf die Slate Islands. Die sind natürlich llängst nicht so spektakulär wie Mull aber auch sehr eigen. Ich finde die immer etwas verträumt und alles geht dort etwas langsamer. Ich kann da auch mal einen Nachmittag am Pier siitzen und der kleinen Fähre zwischen Seil und Luing beim Hin- und Herfahren zuschauen ... Die alten Schiefersteinbrüche an der Küste sind auch tw. sehenswert und der kleine Trip aufs winzige Easdale sowieso.
Mit Pitlochry kann ich mich nie so recht anfreunden, aber das ist natürlich absolut Geschmackssache.
Ardnamurchan ist top, vor allem das Westende, natürlich mit dem Leuchtturm und Sanna Bay (und Fahrt durch den alten Vulkankrater). Aber einiges an Fahrerei hin und zurück. Von Ardnamurchan könntest Du auch einen Tagesausflug nach Mull machen, zumindest nach Tobermory.
-
Für die Strecke Dover-Loch Lomond solltest Du gut 10 Stunden Fahrzeit oder mehr einplanen. In langen Jahren des wiederholten Fahrens zwischen Edinburgh und Dover haben wir die Strecke nur einmal in 8 Stunden geschafft. Da ging aber auch wirklich verkehrs- und staumäßig absolut nix schief. Wir waren dann aber auch entsprechend platt. Heutzutage fahren wir die Strecke gerne (stressfreier) in zwei Tagen.
Auch gut, sich über die Maut für die Dartford Crossing (Themse-Tunnel Richtung Norden, Brücke Richtung Süden) auf der M25 um London vorab zu informieren. Die Maut (sind nur ein paar Pfund) muß bis Mitternacht des Folgetages der Nutzung bezahlt werden (auch wenn die Schilder, die auf Maut hinweisen, nur sehr klein und nicht sehr hilfreich sind). Das geht nur online und bei ausländischen Fahrzeugen ist es etwas komplizierter. Ist so eine Art Touristenfalle. Ich glaube, der ADAC schreibt da auch was zu.
Ich weiß, das waren nicht Deine Fragen, aber ich weise immer mal gerne auf die Maut hin, weil ich schon sehr viele Leute getroffen habe, die drauf reingefallen sind. Das wird dann schnell teuer.
-
Exakt! So viele Castles und die meisten sind wirklich sehenswert. Nicht (nur) unbedingt von innen, wie MacEmcy schon sagt, sondern vor allem auch die Ruinen in fantastischer Lage.
Toll finde ich Tantallon Cestle in East Lothian (direkt an der Küstenabbruchkante, sozusagen), bei Slains und Dunnottar schließe ich mich auch an. Edinburgh Castle muß man meiner Meinung nach nicht von innen gesehen haben (Geschmackssache), ich finde da Stirling deutlich besser. Mir gefällt auch Doune Castle Richtung Trossachs wegen der Verbindung zu Ritter der Kokosnuss. Jedesmal, wenn wir da vorbeikommen, sehr ich in Gedanken eine Kuh vor mir, die gerade über die Mauer fliegt ...
Campbell Castle im Dollar Glen in den Ochils mag ich auch wegen der Lage. Und die Wander-/Spaziergehmöglichkeiten im Dollar Glen und darüber hinaus sind phänomenal.
Gibt auch viele Castles mit schönen Gärten (das sind dann eher die National Trust Castles als die Historic Scotland Ruinen), z.B. Culzean Castle in Ayrsire oder Cawdor Castle bei Nairn oder Scone Palace mit dem tollen Arboretum. Die Liste ist da natürlich endlos ...
-
Mortonhall hat sich aber definitiv verbessert! Die facilities sind ein bißchen dated, aber liefern einwandfrei heißes Wasser in Mengen. Für einen Großstadtcamping ist der (vor allem im europäischen Vergleich) eindeutig weit oben anzusiedeln. In einem grünen, gut gepflegten und gemähten Park mit altem Baumbestand untergebracht. Voll wird es natürlich (im August würde ich den Platz vielleicht meiden), aber die Fahrzeuge haben ausreichend Abstand und der Wilde Westen herrscht auch nicht. Ich empfand den letztes Jahr im Juni/Juli hervorragend organisiert. Mit um die 30 Euro (NS unter 30 Euro) ist der im Vergleich zu anderen Campingplätzen im schottischen Nirgendwo auch noch vergleichsweise günstig
-
Es gibt definitiv sehr viele Plätze zum freien Stehen. Haben wir im Juni/Juli getestet. Ich denke. man fährt auch nicht unbedingt vom festen Untergund ab, nichtmal 15 Yards. Kein Mensch will im Bog stehen mit seinem Mobil
Oder auf irgendwelchem sonstigen weichen Untergund bei Regen ...
In der Regel steht man auf Parkplätzen oer vielleicht auch auf Wasteland (z.B. war in Fraserburgh so ein Platz neben der Fischfabrik), in vielen Fällen legal oder geduldet, ggf. auch mit Spende oder ähnliches (besonders innovativ war man in Cullen, da war der Deal, für den Haustierfriedhof zu spenden
). Wo man nicht übernachten soll, wird das schon ziemlich deutlich deklariert, sei es durch Schilder oder Höhenbeschränkungen.
Meiner Ansicht nach ist die Zahl der möglichen (legalen) Plätze eher mehr als weniger geworden. Es war zwar immer alles gut besucht, aber nie total überfüllt.
Um abseits der Campingplätze zu stehen, hat sich Schottland bisher auf alle Fälle als eines der unkomplizierteren Länder rausgestellt. Und für die Entsorgung steuert man halt alle paar Tage einen Camping- oder Stellplatz an. Zusätzlich snd auch von Campingplätzen unabhängige Entsorgungstellen entstanden, das macht es noch einfacher.
Die wirklich einzigen Probleme gab es um Inverness und auf der Black Isle. Das Council will keine Camper außerhalb der Campingplätze, selbige sind dann aber alle ausgebucht (außer der Horrorplatz mitten in Inverness). Kann man nur wieder wegfahren ... Trägt man halt anderswo sein Geld hin. Wäre ja vielleicht nicht schwierig fürs Council, irgendwo zentral einen großen WoMo-Parkplatz zu schaffen mit basic facilities (meinetwegen auch im Industriegebiet) und pro Mobil 10 oder 15 Pfund zu kassieren. Wäre ja für alle Seiten ein win - win. Andere Gemeinden in anderen Städten kriegen das ja auch hin.
-
Da schließe ich mich Dino mal an mit der Frage. Habe auch alles durchforstet und nix gefunden. Fahrzeuge mit britischer Numberplate werden ja über Nummernschilderkennung gescheckt und die Daten dann über DVLA abgeglichen.
Irgendwie haben sie das in Schottland komplett übersehen mit den Touristen ...
Im Zweifelsfall würde ich in eine solche Umweltzone nur reinfahren, wenn mein Fahrzeug den Anforderungen entspricht (oder idealerweise gar nicht reinfahren, um alle Folgekomplikationen mit falsch zugeschickten Bußgeldbescheiden zu vermeiden). Als erstes scheint das ja in Glasgow relevant zu werden, wo die Gnadenfrist bei der Umweltzone im Juni abläuft. In Edinburgh hat man noch bis Mitte 2024 Zeit.
Oder irgendwer hat mal Lust und nervt z.B. das Glasgow Council mit der Frage, wie sie sich das wohl mit den ausländischen Fahrzeugen vorgestellt haben. Aber vermutlich kriegt man eh keine Antwort.
-
In den Trossachs ist der Klassiker Ben A'an (sehr moderater Einsteiger-Hügel mit grandioser Aussicht). Da ist zumindest ein Teil des Weges befestigt. Gleich um die Ecke ist das Loch Katrine, da führt eine sehr schöne Asphaltstraße am Ufer lang, die für Wandern und Fahrrad fahren genutzt wird (praktisch keine Autos). Wenn wirklich alles vermatscht ist, ist die Dein Freund
Man kann auch auf den Ben Venue von dort, da ist der Weg durch den Wald befestigt, aber sowie man im Moorland ist, ist es eine Schlammschlacht. Und der Weg auf den Ben Venue von der anderen Seite (Ardaig Farm? Habe gerade vergessen, wie es heißt) ist immer furchtbar, selbst wenn es ein paar Tage trocken war.
Von hinter Callander kann man auf den Ben Ledi, das könnte okay sein, da ist der Weg weiter unten befestigt und weiter oben ist zumindest Gras und kein Moorland, wenn ich mich recht erinnere.
Von Aberfoyle aus (David Marshall Lodge, Cafe) gibt es ein paar kleinere, auch ausgeschilderte Wege durch den Laubwald, auch zu einem Wasserfall. Die sind vermutlich okayisch.
Ach ja, von Aberfoyle aus kann man auch nach Stronachlachar fahren, das ist das hintere Ende vom Loch Katrine, da ist zwar nicht wirklich was zu wandern, aber ein super nettes Cafe am Pier (falls noch offen). Wenn man weiterfährt, kommt man nach Inversnaid am Loch Lomond (Sackgasse), da kann man in beide Richtungen auf dem West Highland Way am Loch Lomond gehen. Das sollte bei Nässe auch okayisch sein, obwohl die Wege sehr felsig sind (Rutschgefahr). Wanderschuhe ist definitiv für alles ein Muß (außer die Straße bei Loch Katrine)
Das sind alles Sachen, für die sich als Basis Callander anbieten würde. Und von Callander selber gibt es noch ein paar kleinere walks (Spaziergänge), die mehr befestigte als unbefestigte Wege haben. Guck mal bei walkhighlands.co.uk, da wird ja auch immer der Matschfaktor angegeben. Gut und günstig (für kleinere und Standardwalks) sind auch diese kleinen Hallewell guides (2.95 Pfund), die es für praktisch alle Regionen Schottlands gibt. Kann man z.B. immer in den örtlichen Tourist Infos kaufen.
Eine andere Basis wäre z.B. auf der anderen Seite vom Loch Lomond, so daß man zu den Arrochar Alps fahren kann. Der Weg auf den Cobbler ist leidlich in Schuß gehalten (mit Steinen ausgelegt), die anderen Berge dort (im näheren und weiteren Umkreis) sind bei sehr Nass vermutlich nicht so toll. Wenn sich das mit der Nässe in Grenzen hält, wüßte ich da aber mindestens fünf tolle Hillwalks
Guck' Dir auch mal die Ochil Hills bei Stirling an. Die haben mehr Gras als Moorland, sind aber extrem steil.
-
Meine Favoriten wären auf den Inseln, z.B. Harris (ganze Insel)/Lewis (Westseite). Da sind die besten Einkaufsmöglichkeiten in Stornoway, aber dann fährt man halt - wie die Einheimischen es auch machen - einmal in der Woche zum Einkaufen da hin. Von den meisten Orten gehen Busse nach Stornoway - man muß es halt ein bißchen planen.
Oder Barra, das ist kleiner und im Hauptort (Castlebay) ist ein Supermarkt.
Oder Eigg (small Isles), sehr klein, aber mit Shop am Pier.
Hat den Vorteil, daß das Meer immer spektakulär ist, natürlich auch bei wildem Wetter. Das kann einen natürlich auch daran hindern, die Inseln zu bestimmten Terminen wieder zu verlassen., besonders im Spätherbst/Winter. Es kann extrem windig werden, auch für mehrere Tage.
Bei Inland (vor allem in den Tälern) finde ich, daß das bei dem zunehmend schlechten Wetter zum Winter hin sehr trübe sein kann, grau in grau, tiefe Wolken etc etc. Wird ja auch ziemlich früh dunkel. Auf den Äußeren Hebriden zieht das Wetter häufig schneller rüber und bleibt dann auf Skye oder auf dem Mainland an den Bergen hängen.
-
Super, Borderli, daß Du Dir mal die Mühe gemacht hast, das uns Laien zu erklären. Danke!
Übrigens waren wir im Mai mit Stena Line (Hoek van Holland - Harwich) nach UK eingereist und da gab es wieder einen echten Duty Free Shop. Haben uns dort eine Literflasche besten Gins (The Botanist) gegönnt, die nur unglaubliche 26 Euro gekostet hat. In UK selber wäre man für 0,75 Liter so um die 40 Pfund losgeworden.
So ein Liter hält auch ganz schön lange, jedenfalls bei uns ...
-
Wettertechnisch müßt ihr Anfang April mit allem rechnen. Es kann auch noch späten Schnee geben Anfang April, das kann Dir in Deutschland ja aber auch passieren. Es kann aber auch nett & sonnig sein. Ich hatte in den letzten Jahren den subjektiven Eindruck, daß sich das gute Wetter eher von Mai auf April verlagert. Wirklich warm wird es aber sicher nicht. Aber wenn es nicht dauernd schüttet und stürmt, ist schon viel gewonnen.
Campingplätze würde ich im Einzelnen Durchchecken. Der eine macht früher auf, der andere später. Traditionell fängt die Saison zu Ostern an. Es gibt aber definitiv viele Orte, an denen man auch frei oder gegen eine kleine Spende stehen kann.
-
Ach, ich fand es so gemischt. Positiv aufgefallen ist mir, daß mal Ecken vorkamen, wie z.B. Lismore oder Ardnamurchan, die sonst in den Standard-Schottlandsendungen nicht gebracht werden. Und endlich mal nicht das Loch Ness!
Zum Lachen fand ich, daß sie sich bei Sligachan auf Skye auf diese Brücke gestürzt hat, aber die Hauptattraktion, die Cuillin Hills, total übersehen hat
Und etwas schmerzlich zusammengezuckt bin ich, als sie meinte, die schottischen Leuchttürme würden heute zentral von England aus gesteuert... (Besserwissermodus an: Das für schottische Leuchttürme zuständige Northern Lighthouse Board sitzt in 84 George Street, Edinburgh, hat einen dauerhaft blinkenden Mini-Leuchtturm über der Tür; kann man am doors open day im September besichtigen, absolut sehenswert!!! - Besserwissermodus aus) .
Gut gefiel mir das Interview mit den beiden Highland-Games-Sportlern von Skye, die mal die ganze Realität zu Arbeiten und Wohnen auf Skye erklärt haben.
-
Wie wäre es mit Nordwestküste? Die Wahrscheinlichkeit, daß es da nass, windig und kühl ist (entweder alles gleichzeitig oder eines von den dreien) liegt so bei 80%, schätze ich. Oder ihr geht nach Shetland, da ist der Hitzekollaps auch ziemlich ausgeschlossen. Wird man eher umgeblasen.
Reguläre Mietunterkünfte in den Highlands wird schwierig, da weitestgehend non-existent. Und für nur drei Monate wird auch nicht gern vermietet. Und an Nicht-Briten ohne Aufenthaltserlaubnis darf ohnehin nicht vermietet werden. Wenn Dein Mann dort arbeiten möchte, braucht er ein Arbeitsvisum, aber das wisst ihr ja sicher alles.
Ihr könnt natürlich ein Ferienhaus mieten oder sowas, aber wie ja oft hier im Forum betont, sollte man für nächsten Sommer wohl lieber jetzt mit dem Buchen anfangen.
Zu Kosten für Mietwohnungen kann ich nur zu Edinburgh was sagen. Da liegt die going rate für eine one-bedroom-flat gerade so ab 700 Pfund plus Gas/Strom plus Counciltax (so um die 130 Pfund/Monat, je nach Band).
Die günstigste Option, die weniger vorherige Unterkunftsplanung bedeutet, wäre ein autarker Campervan oder sowas. Oder vielleicht ein Wohnwagen. Campingplätze im Norden Schottlands liegen im Sommer so kostenmäßig um die 30 oder 35 Pfund pro Nacht (plus Strom). Wenn man dann in eine touristisch nicht so stark frequentierte Region geht, bekommt man im Juli/August) auch noch ein Plätzchen auf einem Campingplatz.
-
Von den UK-Karten hat in der Regel EE die beste Abdeckung. In den Highlands ist die Abdeckung auch besser geworden. Die EE-Karte tat mal an der Ostküste nicht, da mußten wir dann eine Giffgaff-Karte aktivieren (O2-Netz).
An deutscher Sim-Karte haben wie JaMobil (Rewe), die verbindet sind in D mit der Telekom und läuft auch im Ausland ganz vernünftig. Da geht Roaming in UK definitiv. JaMobil ist auch leidlich günstig.
-
Wir hatten das bei dem alten Fahrzeug jahrelang mit diesen auf der Fähre zu erwerbenden Aufklebern abgeklebt. Die Kunststoffabdeckung der Scheinwerfer hat relativ schnell Haarrisse bekommen (Hitzeunterschiede vielleicht? Agressiver Klebstoff?). War uns aber egal, weil halt altes Auto mit 1000 Macken. Bei 'nem neuen Auto würde ich mir das aber gut überlegen.
-
Ich wäre ja immer für noch mehr Inseln... Mit quirky Unterkünften kann ich zwar leider nicht dienen, da Camper (kenne höchstens quirky Stellplätze...), aber bei Oban würden sich doch noch Lismore oder Kerrera oder die Slate Islands anbieten (auf letztere fahre ich gerne immer wieder). Auf der südlicheren Slate Island (Luing), auf die man von Seil mit einer 5-Minuten-Fähre kommt, sind dann auch wirklich keine Touristenmengen mehr zu erwarten. Und an den alten Steinbrüchen entlangzuwandern ist wirklich nett! Vielleicht gäbe es ja auch eine Unterkunft in einem der kleinen Cottages auf Easdale.
Wenn man dann schon n der Ecke Glasgow ist, vielleicht zur Isle of Bute? Ich weiß, ich weiß, die ist natürlich längst nicht so spektakulär wie Arran, aber das Herrenhaus Mount Stuart ist absolut einen Besuch wert!. Und im Süden hat es noch eine sehr pittoreske Kirchlein-Ruine (St. Blane's Church).
-
Habe ich das dann alles nur geträumt mit den ausgebuchten Campingplätzen? Um Inverness war echt schwierig, da sind wir dann weggefahren. Moray und Aberdeenshire (Küste) ging, aber auf Stell- und Parkplätzen tummelten sich schon die Mobile. Wie auch davor an der NW-Küste (ist ja auch Teil der NC500). Man mußte schon so gegen 5 oder 6 einen geeigneten Platz gefunden haben, sonst waren sie weg. Ich fand, es sind halt viele Schotten unterwegs (naturgemäß, da Anfang Juli ja die Sommerferien angefangen haben) und sehr sehr viele Engländer. Die waren früher nicht in den Mengen in Schottland unterwegs.
Sehr voll war es in Edinburgh (rappelvoll), aber das ist ja Ende Juli nichts ungewöhnliches.
Und insgesamt haben die Wochenenden nochmal zugelegt. Z.B. waren wir letzten Sonntag noch in East Lothian und es gab so gut wie keine Parkplätze mehr, auch nicht an den nicht so bekannten Touri-Spots.
-
Ah, interessant. Ich fand es nicht so leer, aber im Juni ging es noch. Da bekam man sowohl auf Freistehplätzen als auch auf Campingplätzen noch was. Aber spätestens seit 2. Juli ist Schluß (Beginn der schottischen Sommerferien). Wir stehen auch viel frei, gehen aber ab und an mal ganz gerne auf einen netten Campingplatz. Aber seit einigen Tages ist hartnäckig alles ausgebucht, wo wir fragen, vor allem hier im weiteren Umkreis um Inverness. Wir wollen jetzt auch noch die Küste lang Richtung Aberdeen, mal sehen, wie es läuft. Vielleicht entspannt sich die Lage nach diesem WE etwas. Der einzige Platz, der noch Platz hatte, war der Stadtplatz von Inverness. Der ist aber auch nicht toll (schon seit 30 Jahren nicht, und der wird eher immer schlechter als besser), liegt aber immerhin fußläufig ins Zentrum.
-
Ich weiß, es ist off-topic, aber eine Frage an Tuan: Wo warst Du denn unterwegs, wo nur wenig Touristen waren? Wir sind auch gerade aktuell im Lande, die Westküste war ziemlich voll und auch hier um Inverness (wo wir uns letztendlich wegen des Wetters hinverfügt haben) ist es ordentlich busy., einschließlich etlicher ausgebuchter Campingplätze. An der Westküste z.B. Achmelvich und Clachtoll Campsites, standen sie dicht an dicht und hier herum haben wir es in Contin und Fortrose ohne Erfolg probiert. Auch die sonstigen Übernachtungsplätze abseits der Campingplätze sind enorm gut besucht und wenn man einen vernünftigen Stellplatz haben will, darf man definitiv nicht erst abends kommen.