Beiträge von Casi

    Fährt man von Inverness kommend die B9006 vorbei am Culloden Battlefield bis zum Gasthaus Culloden Moor Inn, biegt man an dieser Kreuzung rechts ab

    Richtung Leanach Farm. Im späteren Verlauf macht diese kleine Strasse (Single Track Road) einen 90° Knick und führt über den River Nairn.

    Ein kleines Stück nach der rechtsseitigen Zufahrt zu den Clava Cairns hat man die Möglichkeit links am Rand anzuhalten und das monströse Bauwerk zu bewundern.

    Bitte so abparken, dass der Verkehr auf der Strasse nicht behindert wird !

    Der Viadukt ist Teil der Eisenbahnstrecke von Edinburgh in die Highlands nach Inverness. Mit seinen 29 Bögen und knapp 550m Länge ist er der längste gemauerte Viadukt Schottlands.

    Ganz aus der Nähe kann man ihn bestaunen, wenn man die Strasse ein Stück weiterfährt - sie führt genau unter ihm durch, gigantisch !


    Casi`s Fazit : den Anblick sollte man sich gönnen !

    Cawdor Castle liegt nur wenige Meilen östlich von Inverness. Es ist ein privat bewohntes Castle in dem man zur "Selbstbesichtigung" durch die vielen beeindruckenden Zimmer geführt wird. Vielleicht gibt es auch gebuchte Führungen, dass ist mir aber nicht bekannt. Allein schon der erhabene Anblick, wenn man vor dem Castle steht ist beeindruckend. In das Castle gelangt man über (so glaube ich zu wissen) die einzige in Schottland noch verfügbare gängige Zugbrücke. Der Eintritt beträgt (Stand 2016) 10,- Pounds und wird scheinbar nicht viel teurer geworden sein - Fotographieren ist im Castle nicht erlaubt.

    Im Castle wird man automatisch von Zimmer zu Zimmer geführt. Es gibt überall Tafeln in den Räumen, welche mehrsprachig den selbigen erklären und näherbringen.

    Es gibt eine Unmenge an teuren Mobiliar zu sehen. Da dieses Castle selbst in Zeiten der blutigen Feldzüge Oliver Cromwells von der Beherbergung der Soldaten befreit wurde, blieb das Inventar bis heute erhalten.

    Selbstbestimmt kann man in einem Raum länger bleiben, manch anderen auch zügig hinter sich lassen.

    Sehr schön sind auch die Gärten, durch die man streifen kann und die Zeit vergisst.

    Der Fülle an Eindrücken kann man nur in mehreren Stunden wirklich nachkommen. Deshalb finde ich die Besichtigung von Castle und Gärten als Tagesausflug zeitlich sehr gut eingeschätzt. Eine Vielzahl von Parkplätzen steht zur Verfügung.

    Die B9090 führt durch den Ort Cawdor. Cawdor Castle ist zwar an der A96 zwischen Inverness und Nairn ausgeschildert, trotzdem kann man in Cawdor schnell die Einfahrt zum Castle verpassen. Aber dank Navigationstechnik sollte das heutzutage kein Problem mehr sein.


    Casi`s Fazit : aufgrund der unzähligen Eindrücke, welche man vom Castle und seinen Gärten erhält, ist eine Besichtigung als Tagesausflug anzusehen - ganz wichtig ist, Zeit haben

    sehr empfehlenswert !

    12 Tage Lewis & Harris werden es also <3 . Ich freue mich schon drauf und ihr dürft hier auch gerne verraten, was euch dort auf den Inseln (besonders) gut gefallen hat :* !

    Auf Lewis haben uns 2 Strände (Beaches) fasziniert. Einerseits die Campside Traig na Beirigh mit der atemberaubenden Reef Beach.

    Andererseits eine Top-Empfehlung damals (2014) von kingsizefairy - Mangersta Beach

    Anfahrt :


    Von der „Islay-Hauptstadt“ Bowmore aus fährt man die A846 strichgerade gen Südosten

    Richtung Port Ellen, vorbei am Islay Airport und den Getreidefeldern von Laphroaig.

    Wenn die A846 in einem 90°- Knick weiterführt, bleibt man weiter geradeaus

    (Achtung, umstellen auf Single Track Road). Somit spart man sich einen Umweg über Port Ellen.

    Weiter geht es, bis die Straße nur noch ein Rechts- oder Linksabbiegen gestattet. Hier fährt man rechts und folgt kurz nach einem Waldstück den Wegweiser „Mull of Oa“ (links)

    Man kommt an einem Friedhof vorbei und passiert knapp 1 Meile später die Ansiedlung Cragabus.

    Im weiteren Verlauf macht die Single Track Road bei einer roten Telefonzelle einen Rechtsknick.

    Von hier aus sind es etwa 1,5 Meilen bis zu einem, normalerweise offenstehenden Gatter – hier geradeaus. Man fährt weiter zum Car Park -Mull of Oa-

    Bänke und Tische laden hier ein, erstmal eine Pause zu machen und sich für die Wanderung zu stärken.


    Wanderung :


    Vom Car Park wandert man gen Süden los und erreicht nach wenigen Minuten den „Entscheidungs- oder Endunkt“ eines Rundwanderweges. Wir haben uns für links entschieden und erreichen etwas später eine kleine Farmansiedlung. Von dort führt der Weg durch ein Gatter über eine private Weidefläche, welche benutzt aber auch mit Achtsamkeit durchquert werden sollte. Denn hier ist man nur „Gast“ auf dem Territorium grasender Highlander. Mit Vernuft und Rücksicht auf die Tiere wandert man über einen kleinen Steg weiter gen Süden und erreicht rechterhand ein weiteres Gatter – geschafft – ohne aufgespießt zu werden...!;)


    Ein wunderbarer Blick zu einer vorstehenden Landzunge inkl. dazugehöriger Bucht eröffnet sich.

    Hier kann man mit etwas Glück und einem starken Fernglas Golden Eagle beobachten. Schafe bewegen sich scheinbar am Abgrund der Klippen, an die man nicht leichtfertig -am besten gar nicht- herantreten sollte.

    Bei entsprechenden Wetterverhältnissen kann man Nordirland/Irland im Süden und Kintyre im Osten sehen. Apropo sehen : Plötzlich auftretende Nebelschwaden sind nicht zu unterschätzen !

    Ein Naturschauspiel per exellence. Aber auch gefährlich, weil überraschend auftretend.


    Weiter wandern gen Westen und bald sieht man das American Monument.

    Der Weg dorthin ist leicht zu finden, da manchmal Holzstege über teils morastigen Untergrund führen.

    Vom Monument aus wählt man dann den größtenteils mit Holzstegen ausgelegte zweite Wegvariante zurück. Der vorhin erwähnten Entscheidungs/Endpunkt des Rundweges ist ebenfalls ohne große Anstrengung bald erreicht.

    Zeitlich kann ich die Wanderung nicht einschätzen, da wir alles sehr genossen, entspannt unterwegs waren und Picknick am Monument hatten.


    Casi`s Fazit : eine leichte Wanderung mit fantastischen Ausblicken bis nach Nordirland/Irland hinüber, trotzdem aufgrund des Klippenbereichs und plötzlich auftretender Nebelschwaden nicht ungefährlich für waghalsige "Touristen"


    (Bericht Stand 2018)

    Durch Glen Docherty führt die A832 von Achnasheen hinunter nach Kinlochewe und weiter zum Loch Maree.

    Etwa 1 Meile nach dem westlichen Ende des Loch a´Chroisg tut sich das wunderschöne Tal auf.

    Am oberen Teil von Glen Docherty befindet sich ein kleiner Viewpoint/Parkplatz, welcher sehr viel von Reisebussen und Kleinbus-Tour-Unternehmen genutzt wird.

    Leider kann unter Umständen dies ein etwas anrüchiger Kurzaufenthalt werden, wie aus eigener Erfahrung zu berichten ist.


    Das Tal ist ein tiefer Einschnitt in der Landschaft. Blickt man an den Horizont, sieht man Loch Maree.

    Die Straße führt kurvenreich hinab zum Ort Kinlochewe.

    Günstigste Zeit, dieses Tal zu durchfahren bzw. den Viewpoint zu nutzen, ist am zeitigen Vormittag oder nach 17 Uhr Ortszeit. Damit entgeht man den Reisegruppen und hat je nach Wetterlage ein fantastisches Panorama vor und für sich.

    Aber auch sonst ist diese Tal wirklich sehenswert. Der „Wow-Effekt“ ist zu jeder Jahreszeit vorprogrammiert !


    Casi`s Fazit : Wow-Effekt ! Auf einer Tour (z.B. von Achnasheen nach Strathcarron - A890) unbedingt mal mitnehmen

    Die Menschen hatten schon früher ungeheuer guten Geschmack bei der Auswahl der Gegend für Ihre Niederlassungen bewiesen ;)


    Hier auf Great Bernera – eine (Halb-) Insel vor der Nordwestküste von Isle of Lewis and Harris kann man sich in der Geschichte gut 1500 - 2500 Jahre zurückversetzen lassen.


    Das hier befindliche Iron Age House ist aber nur eine Nachbildung eines der Häuser einer (wahrscheinlich) piktischen Siedlung, welche von einem starken Sturm Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts an Bosta Beach freigelegt wurde.

    Nach archologischen Arbeiten wurde diese Siedlung zum Schutz wieder mit Sand bedeckt und ganz in der Nähe die Nachbildung erbaut. Sie dient als Anschauung/Museum, um darzustellen, wie die Menschen früher hier gelebt haben. Allein die Gegend ist es wert, einmal besucht zu werden. Wenn man dann noch das Glück eines sonnigen Tages hat, befindet man sich an einem traumhaft schönen Ort Schottlands.


    Bosta und Bosta Beach erreicht man vom Fährhafen Tarbert (Harris) auf der A859 in Richtung Norden.

    Vorbei an Loch Shiphoirt und Loch Eireasort biegt man etwa 3 Meilen später links in Richtung

    Garynahine ab. Dieser Straße fährt man bis zu selbigen Ort und nimmt dort die Abzweigung B8011


    Man folgt der B8011 bis zum Abzweig Great Bernera (B8059). Von dort aus sind es knapp 5 Meilen bis zur Brücke nach Great Bernera.

    Nach weiteren gut 4 Meilen erreicht man den Parkplatz und kann am schön gelegenen Friedhof entlang hinunter zum Meer.


    Empfehlung : vom Iron Age House ein Stück den Hang hinaufgehen und von weiter oben den Blick in die Bucht genießen


    Hinweis : Am Sonntag ist das Iron Age House nicht zu besichtigen !

    (Stand 2014)


    Ergänzungen/Berichtigungen erwünscht



    Casi´s Fazit : wer mal länger auf Lewis weilt, sollte sich dieses Fleckchen Erde mal näher ansehen




    schottlandforum.eu/gallery/index.php?image/77/





    Auch Schottland hat seine Sagen und Mythen. Nessie - das Ungeheuer von Loch Ness kennt jeder vom Erzählen.


    Es gibt aber auch wunderschöne Landschaften oder Orte, deren Entstehung den Feen und Elfen zugeschrieben werden.

    Eine/r davon sind die Fairy Glen Falls nahe Rosemarkie auf Black Isle - auf der Route Inverness-Cromarty.

    Am Ortsende von Rosemarkie in Richtung Cromarty (A832) gibt es rechtsseitig einen Parkplatz. Dort befindet sich auch eine Informationstafel.

    Von da aus läuft man den gut erkennbaren Wanderweg an einem kleinen Bach entlang gen Westen, unterquert als nächstes die A832 (Brücke).

    Nach einiger Zeit kommt man an einem kleinen See vorbei - mitten im Wald. Wie eine Lichtung sieht er da aus.

    Weiter durch schattiges Waldgebiet sollte es dann irgendwann mal "rauschen". Der erste von 2 Wasserfällen kommt ins Blickfeld. Er wirkt wie eine Theaterkulisse.

    Zum zweiten Wasserfall gelangt man über den links weiterführenden Weg (es geht etwas bergauf).

    Von einer Holzbrücke aus (Fairy Glen Bridge) kann man den zweiten Wasserfall in aller Ruhe genießen.


    Das Areal heißt übersetzt nicht umsonst Feen-Tal. denn hier leben die Feen und Elfen. Sie zeigen den Ankommenden/Besuchern gern einen sehr schönen Teil Ihres Reiches.

    Deshalb sollte man Ihnen gegenüber auch ein wenig dankbar sein - für diesen herrlichen Flecken Natur.

    Wer aufmerksam ist, kann kleine Münzen in Baumstämmen oder hervorragenden Wurzeln entdecken. Diese Münzen sind für die Feen und Elfen in die Stämme oder Wurzeln geschlagen worden - als kleiner Obulus und zum Dank.


    Zurück geht es den gleichen Weg, wobei man auch die Wahl zwischen der einen oder anderen Seite des Baches hat.

    Alles in allem ist die einfache Wegstrecke nicht mal 1 Meile (ca. 20min.)


    Casi´s Fazit : Keine lange Wanderung. Den Weg und später die Wasserfälle sollte man einfach genießen - absolut empfehlenswert !
    Der Dank an die Feen sollte nicht vergessen werden!

    Man muß sie nicht gesehen haben - die Filmserien "Outlander", Game of Thrones" sind trotzdem fast jedem geläufig.


    Doune Castle - etwa 9 Meilen nordwestlich von Stirling im Dorf Doune gelegen - ist eine sehr gut erhaltene Burgruine.

    Sie diente schon für so manchen Film als historische Kulisse.

    Derzeit (Stand 08/2019) ist der Turm links vom Haupttor wegen Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen eingerüstet.

    Schreitet man durch das Hauptor und geht in den Innenhof der Burg (vorher bitte an der Kasse 9,00 Pounds Eintritt zahlen...;)), so hat man schon das Gefühl, ins Mittelalter versetzt zu werden. Mit einen Audio-Guide ausgestattet (kostenfrei an der Kasse erhältlich - aber nicht in Deutsch ! ) werden die einzelnen Details und Räume der Burg erklärt.

    Ganz speziell für die Outlander-Fans werden über die extra ausgewiesenen Audio-Guide-Nummern, Szenen aus dem Film akustisch wiedergegeben.

    So kann sich jeder Fan dieser Serie in das Geschehen hineinversetzen lassen.

    Trotzdem bleibt diese Burg eine Ruine, in der man die verschiedensten Räume erkunden/besichtigen kann - wie in anderen Castleruinen auch.

    Der Umstand, dass diese Burg noch sehr gut erhalten ist und einiges an interessantem, historischen Mobiliar zu bieten hat, macht vielleicht den Unterschied aus.


    Ein kostenfreies Parkareal ist vorhanden, aber für einen Besucheransturm sehr knapp bemessen. Wie überall darf der Souvenirshop nicht fehlen.

    Einen Wanderweg links neben dem Castle führt wahrscheinlich hinunter zum River Teith, allerdings wurde dieser von mir nicht näher erkundet und somit kann nichts näheres dazu geschrieben werden.


    Casi´s Fazit : für Outlander-Fans ein Muß, für alle anderen eine sehr gut erhaltene (restaurierte), imposante Burgruine mit vielen interessanten

    Räumlichkeiten und historischen Stücken.

    Inverness - "Hauptstadt der Highlands" .

    Diese Stadt ist geprägt von Massentourismus, weil sie als Ausgangspunkt für sternförmige Erkundungstouren in die Highlands nahezu ideal ist.

    Wie einige andere größere Städte in Schottland, hat Inverness auch manche Ruhezone, die es zu entdecken gilt.

    Darunter zählen die Ness Islands. Das sind kleine Inseln im River Ness, welche man über eine viktorianische Fußgängerbrücke erreichen kann. Hier ist man etwas abseits vom Trubel und den Massen im Zentrum der Stadt. Eine kleine Oase zum wandern oder verweilen. Über diese Inseln gelangt man auch auf die andere Seite des River Ness.

    Ein Stück Natur, wo man sich nicht so vorkommt, als wäre man in einer schottischen (Groß-) Stadt.

    Vom Eastgate Shopping Center kommend läuft man die High Street hinunter zur Ness Bridge. Direkt vor der Brücke biegt man links in die Castle Road ein.

    Von dort ausläuft man etwa gut 1km (0,8 Meilen) am Ostufer des River Ness entlang. Dann hat man die viktorianische Füßgängerbrücke zu den Inseln erreicht.


    Casi´s Fazit : für einen Spaziergang abseits der touristischen Massen gut geeignet


    (Ergänzungen oder Berichtigungen erwünscht)


    Die gotische Kapelle aus dem 15. Jahrhundert liegt im Dorf Roslin, wenige Meilen südlich von Edinburgh.

    Sie sollte eigentlich kreuzförmig (größer) erbaut werden - dazu kam es aber nicht. Im Grunde genommen steht nur etwa ein Drittel dessen, was geplant wurde.

    Im Inneren der Kapelle gibt es überwältigende Steinmetzarbeiten, der ganze Raum ist damit ausgestattet. Hier darf auch nicht fotographiert oder gefilmt werden.

    In einem gewissen Zeitrhythmus finden Führungen statt. Ein/e Mitarbeiter/in erklärt den in den Bänken sitzenden Publikum die Geschichte und die vielen einzelnen

    Details der Kirche.

    Des weiteren steht außerhalb dieses Zeit Personal für Fragen und Erläuterungen gern zur Verfügung.

    Viele Legenden und Mythen ranken sich um diesen Ort. Die Krypta soll, angefangen vom Schatz der Tempelritter bis hin zu den schottischen Kronjuwelen. das Versteck dafür sein.


    Nachdem diese Kapelle als Drehort für die Verfilmung Dan Brown´s "Da Vinci Code" benutzt wurde, schossen die Besucherzahlen und damit die Eintrittspreise in die Höhe. Vielleicht waren auch die Sanierungskosten (Dach, Feuchtigkeitsschäden) mit ein Grund für den eine Zeit lang hohen Eintritt.

    Derzeit (Stand 08/2019) beträgt dieser 9,00 Pounds und die sind es wert, auszugeben.

    Im Besucherzentrum gibt es ein Cafe mit moderaten Preisen für allerlei, was zu Cafe und Kuchen dazugehört. Natürlich darf der Souveniershop nicht fehlen.

    Parken kann man frei auf den ausgewiesenen Flächen.

    Casi´s Fazit : sollte man sich mal ansehen

    Wir waren 2011 im März mal oben. In den Glens ist es nicht auszuschließen, dass Schnee und Eis vorhanden sind.

    Müßte mal in den Bildern nachsehen. Woran ich mich noch ganz genau erinnere, die Plodda Falls bei Glen Affic waren teilweise vereist und die Temperaturen im Glen unter 0 Grad. Es schneite auch mal.

    Dann weiß ich noch, dass auf dem Weg von Edinburgh nach Inverness die A9 zwar frei war, aber ringsherum alles verschneit - sah toll aus :)

    In Edinburgh selbst haben wir damals das Castle besichtigt - der Touristenansturm hielt sich stark in Grenzen, weshalb wir die Besichtigung auch auswählten. Es war jedoch trüb und regnerisch - aber es gibt das meiste ja innen zu sehen.

    Wer noch nicht in Schottland war, sollte diese Winter/Frühjahrmonate erstmal meiden. Zumindest die Highlands. Es ist ein sehr schöner Anblick - die Landschaft mit den Bergen/Hügeln und alles schneebedeckt.:thumbup:8) , aber darauf sollte man vorbereitet sein.

    Habe mir dieses Jahr für North Uist ein Tamron 10-24 F3,5-4,5 mit Bildstabi zugelegt. Das ist die schon lange gewünschte Ergänzung zu meinem Sigma 18-200

    Von Festbrennweiten als Zusatzojektiv nehme ich lieber Abstand - zu unflexible für meine Bedürfnisse. Für spezielle Aufnahmen wollte ich nicht immer ein anderes Objektiv nehmen müssen. Das Tamron deckt Architektur und Landschaftsfotographie gut ab. Auch Innenaufnahmen macht es deutlich besser als das alte Sigma. Für die weiter entfernten Bildmotive, wie zB Wild oder Vögel nehme ich auch gern mal das Sigma dazu. Bei optimalen Wetterbedingungen macht dies allerdings auch super Landschaftsbilder.

    Beim Tamron gibt es bildtechnisch gesehen in den Brennweiten unter 18 an den Rändern Verwaschungen/Unschärfe.

    Diesen Kompromiss bin ich aber bewußt eingegangen, da ich nicht 800-900€ für ein Objektiv ausgeben will.

    Grund: Ich bin kein Profi.

    Mit beiden Objektiven kann ich gut leben - und krieg sie in eine normale Kameratasche rein.

    An der Einmündung der B919 auf die A911(Western Balgedie) nördöstlich des Loch Leven gelegen, steht ein Zollhaus aus uralten Zeiten.

    Die Balgedie Toll Tavern

    Das jahrhundertalte Zollfenster existiert dort noch. Hier kann man wahrlich gut essen gehen :thumbup:

    Der Gastraum erinnert ein wenig an einen kleinen Pub. Urig mit alter, niedriger Holzbalkendecke.

    Hier gibt es nur frisch zubereitete Speisen. Das Gemüse ist knackig blanciert und auch sonst sind die Speisen lecker:love:

    Das Auge isst hier mit, denn die Speisen werden ansehnlich serviert. Die Desserts sind der Hammer, hmmm !

    Es empfiehlt sich am Wochenende zu reservieren. In der Woche gegen 18-19Uhr hat man meißt noch seine genüßliche Ruhe (...vor dem Sturm).


    Absolut empfehlenswert - Ihr werdet Euch wohlfühlen<3


    (Stand 2018/2019)

    Balnakeil Craft Village (Durness) :


    Ein Ort, wo sich -mehr oder weniger künstlerisch begabte- Menschen und sogenannte "Aussteiger" einen alten ausgedienten Militärstützpunkt aus den 1950er Jahren zu eigen gemacht haben und Ihre Exponate ausstellen und verkaufen.

    Vom Souveniershop bis zum Friseurladen, welcher auch als Werkstatt und Ausstellungsort künstlerisch umgestaltetem Strandgut (übrigens deutscher Inhaber/Pächter/Mieter - Stand 2017) dient, gibt es auch Töpferware und andere ausgefallene Geschäfte.

    Im Cafe "Cocoa Mountain" gibt es lecker heiße Schokolade und fast alle Variationen von Pralinen - handgefertigt in den nebenliegenden Räumen (Produktionsstätte).

    Wie bei Vielem gibt es hier Meinungs- u. Geschmacksunterschiede.

    Ich finde, dass die dort hergestellte Schokolade (übrigens auch in Dornoch präsent) sich mit der Schweizer Köstlichkeit messen kann. Auf jeden Fall passt eine dunkle Schokolade von Cocoa Mountain hervorragend zu einem Whisky-Tasting !