dass es auch an den Menschen auf der ganzen Welt liegt sich umsichtig zu benehmen.
Dass die Intelligenz einer Menschengruppe häufig der Durchschnitts-IQ der Mitglieder geteilt durch die Zahl der Mitglieder ist - geschenkt. Und ich habe den Eindruck, dass die Menschheit in toto immer doofer wird und sich immer mehr Leute für immer weniger außerhalb ihrer unmittelbaren Alltagsblase interessieren und weder Medienkompetenz haben noch in der Lage sind, Glaubwürdigkeit und Plausibilität von Informationen einzuschätzen. Da richten dann nicht nur die trotz allem zahlenmäßig überschaubaren Hardcore-Aluhüte Schaden an, es reichen schon allgemeine Wurstigkeit, bequeme Ignoranz und der zumindest meinem Eindruck nach wachsende Egoismus: Keiner will mehr Rücksicht auf irgendwen und irgendwas nehmen und fordert stattdessen jederzeit unmittelbare Bedürfnisbefriedigung - da stören Regeln nur.
Ja Autoren sind nur Menschen und haben ab und zu eine begrenzte Sichtweise.
Verstehe ich jetzt in dem Kontext nicht wirklich, zumal der verlinkte Artikel ein Rundumschlag zu Brexit, Corona, Austerity, sozialen und politischen Strukturen und den zunehmend sichtbaren Rissen in der Gesellschaft ist, und dazu einen langen Kommentarthread hat mit recht vielen Ergänzungen. Er begründet seinen Missmut ganz gut (Ja, ich bin voreingenommen - ich finde seine Beschreibung der gegenwärtigen britischen Regierung und ihres Lobbyumfelds recht treffend.).
Podcast von neulich: UKW056 Brexit: Alle unsere Regale sind voll
Zitat
(...) Trotzdem scheint das Land sich seiner Situation nicht bewusst zu werden und wankt und schwankt irrlichternd durch eine durch die Pandemie noch verschärfte und unübersichtliche Gesamtsituation mit ungewissem Ausgang.