Nach nunmehr zwei Wochen in Schottland suche ich noch immer die berichteten "Touristenmassen" und auch die "Wohnmobilflut".
Wir waren in Portpatrick, auf Arran & Islay, in Inverraray (wor wir auf den Highlandgames McEmcy getroffen haben), In den Cairngorms, der Speyside und Aberdeen und sind nun noch für 2 Wochen in Durness.
Wir fühlten uns genauso "einsam" wie die Jahre vor der Pandemie. Selbst an touristischen Highlights ist nicht mehr los als vorher. Bei den Steinkreisen auf Arran waren wir fast alleine und auch Brodick Castle war nicht wirklich gut besucht. In Haddo House hatten wir mit einem anderen Paar quasi eine Exklusiv Führung.
Auch treffen wir nicht auf mehr Wohnmobile als früher und auch die Straßen werden nicht zugeparkt. Die Stellplätze sehen zumindest bis 18:00 auch nicht überfülllt aus. Nicht einmal Sango Sands.
Allerdings sind viele Visitors Centre der Distillen spontan mal geschlossen, weil das Personal krank ist (Laphroig, BenRiach, Aberlour,...) und auch viele Gastronomien, Hotels und B&Bs haben nicht überlebt, was nach Aussage der Schotten aber eher in dem Brexit und dem totalen Verlust der Gastarbeiter begründet scheint. Viele haben daher reduzierte Öffnungszeiten (Tage oder auch Stunden).
Sowohl wir als auch unsere Schottlandunerfahrenen Reisebegleiter empfanden die Schotten wie immer extrem freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.
Unterkunfttipps kann ich auf Nachfrage gerne geben
Jetzt genießen wir noch zwei Wochen Ruhe in Durness und haben sogar schon ein "Miniforumstreffen" heute morgen mit Tina & Frank bei einer netten Tasse Tee genossen. Wenigstens hier bekommen wir ein Treffen hin