Schottland-Reise im Oktober 2022 - Brauche Eure Hilfe

  • Wir halten es immer so wie Dirkausbonn.

    1) genieße ich die Planungszeit, wo ich schon virtuell vor Ort bin.

    2) bin ich sicher, eine wirklich nette Unterkunft zu finden (bin da manchmal etwas wählerisch)

    3) kann ich die Zeit vor Ort von solchen Orga Themen dann freihalten.


    Natürlich ist der Tag zwischen den Buchungen immer völlig offen und nur voll mit Ideen, aus denen wir dann spontan nach Lust, Laune, Wetter und Zeit auswählen. Dazu habe ich fast für jeden Urlaub eine Philips Navigator Karte mit vielen bunten Markierungen...

    „Ich brauche keine Therapie — Ich muss einfach nur zurück nach Schottland“ :pin

  • Du bleibst aber auch länger an einem Punkt (mehrere Nächte) - das steht hier bei der Anfrage eher nicht im Raum. Wenn man u.U. jeden Tag woanders ist macht es meines Erachtens Sinn sich offen zu halten wo und wann.

  • Wir starten nächste Woche eine Rundtour mit Schottland-unerfahrenen Freunden.


    Peebles

    Ballater

    Dufftown

    Lairg

    Lochinver

    Gairloch

    Ardnamurchan

    Rannoch Moor

    Edinburgh


    Dabei bleiben wir jeweils nur eine Nacht (Ausnahme Duftown und Edi jeweils 2)


    Soweit dazu :)

    „Ich brauche keine Therapie — Ich muss einfach nur zurück nach Schottland“ :pin

  • Falls es dich interessiert: in meinem Profil findest du die Links zu den Reiseberichten unserer bisherigen Schottland-Reisen. Evtl. taugt das ja was für eure Planung/als Idee zu Standorten der Reise 😊?


    Mein Senf (aktuell sehr leckerer Senf aus Monschau, Eifel) bzw. meine Gedanken:

    Den Osten würde ich persönlich ja weg lassen 😋 . Bzw. die Fahrtzeit lieber Richtung Nordwesten investieren 😁. (Natürlich ist es "im Osten" auch schön. Aber das ist nicht die Landschaft, bei der ich spontan mein Herz an Schottland verloren hätte 😉. Mein <3 gehört nun mal dem NW 🥰.)


    Ich finde Oban einen guten Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung und auch für "kleine" Inselerkundungen wie Isle of Kerrera oder Lismore (beide kenne ich von Tagesausflügen, haben uns gut gefallen).

    (Quergedanke: es gibt eine direkte Bahnverbindung nach Glasgow ... Unterkunft irgendwo an der Bahnstrecke und mit ÖV nach Glasgow rein und wieder raus ...?)


    Glencoe/Fort William böten sich ebenfalls als Orte an, die nicht zu weit von Glasgow entfernt liegen :/ .


    Ich würde nicht auf Biegen und Brechen versuchen, die ganze Westküste bis Durness hochzufahren (bitte nicht die NC 500 "abreissen" 🙈). Bis Torridon/Gairloch gibt es schon genug zu entdecken 😍 ... Die Ecke Gairloch bietet sich IMHO auch prima als Ausgangspunkt für Ausflüge an.


    Isle of Skye hat schöne Ecken, hat uns aber - als Nicht Frühaufsteher - letztes Mal keinen richtigen Spass mehr gemacht (Parkplätze voll, Passing Places zugeparkt, ...). Andere Ecken Schottlands sind viel entspannter mit dem Auto zu durchstreifen 😉 . Einen Tagesausflug auf die Insel kann man auch vom Mainland aus machen (haben wir mal von Plockton aus gemacht).

    Sehr schön immer diese "over the sea"-Variante 😊.



    Allenfalls wäre ja auch die Isle of Arran eine Idee für die Tage vor/nach Glasgow? Schliesslich behauptet man, das wäre "Schottland in klein". Ich kann's nicht beurteilen, da ich im letzten Jahrtausend nur einen Tag zur Besteigung des Goatfell in Gummistiefeln (Exkursion) dort war 😉.



    Dir/euch auf jeden Fall erst mal viel Spass beim Planen :thumbup: .


    Vielleicht bin ich nächstes Jahr auch wieder mit dabei ... von wegen <3 😉.



    Please allow overtaking. Frustration causes accidents. :pin

  • Und alles vor gebucht ? Ok bei täglich umziehen wäre das nicht mein Ding ... aber gut, auf dem Motorrad auch ggf. blöder wenn das Stürmt, Hagelt und Regnet in Massen. Beim Auto macht man die Tür zu und fährt halt ...

  • ..........

    Allenfalls wäre ja auch die Isle of Arran eine Idee für die Tage vor/nach Glasgow? Schliesslich behauptet man, das wäre "Schottland in klein". Ich kann's nicht beurteilen, da ich im letzten Jahrtausend nur einen Tag zur Besteigung des Goatfell in Gummistiefeln (Exkursion) dort war 😉.

    .......

    Ich kann die Behauptung nachvollziehen. ;)

    Wir waren 2014 eine Woche Arran und die kann man dort gut verbringen wenn man nicht so viel fahren möchte.

    Man kann auch viel mit Öffis machen da 2 Rundkurse (1x die Nordhälfte/1x Südhälfte) mit Bussen gibt.

  • Also ich muss sagen, ich buche auch immer alles vor. Kommt natürlich auch drauf an, welche Ansprüche man an Unterkünfte hat und wie voll der Geldbeutel ist und dann ist es auch nicht unerheblich wann man reist, Vor- Haupt- Nebensaison (gibt es das überhaupt noch in Schottland, manchmal habe ich das Gefühl, das vielleicht bis auf November und Januar/Februar alles Hauptsaison ist :gruebel2 ) Und (schöne) Cottages bekommt man ohne Vorbuchen sowieso so gut wie nicht spontan. Und selbst bei BB's oder Inn's habe ich schon festgestellt, dass die inzwischen oft 2 oder 3 Tage Mindestübernachtungen fordern.

    Und noch was ist mir bei der Planung für unseren diesjährigen Urlaub aufgefallen. Viele Restaurants, die zumindest mir als etwas außergewöhnlicher aufgefallen sind, haben nur Mittwoch/Donnerstag bis Samstag oder so geöffnet. Liegt wahrscheinlich daran, dass sie kein Personal finden.

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    Ich bin nicht faul, ich habe nur viel Geduld.

  • Wir buchen auch alles vor und bleiben am liebsten 3-4 Tage an einem Ort bzw. gerne auch eine Woche in einem Cottage. Da kann man zur Not auch mal einen Tag "abwettern", wenn es in Strömen giesst oder stürmt und man hat Zeit "anzukommen".


    Finde ich entspannter als während des Nachmittags (irgend-) eine Unterkunft für die Nacht suchen zu müssen ;) .



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  • Meine sehr nette Unterkunft im Torridon-Inn hat mir gestern für den 3.Mai kurzfristig mit Bedauern abgesagt, weil sie keine Personal haben.

    Ein großes Hotel in Gairloch kann aus gleichem Grund kein Abendessen anbieten!

    Manche Restaurants sind geschlossen!!!

    „Ich brauche keine Therapie — Ich muss einfach nur zurück nach Schottland“ :pin

  • Prima Tipps und danke für Eure Erfahrungen und Meinungen.

    Wir sind immer noch damit beschäftigt, den ganzen Tripp so vorzuverlegen, dass wir am Samstag, den 24.9. nach EDI fliegen, die Tour in einem Go machen können und am Freitag, den 7.10. zum Konzert in Glasgow isn. Rückflug dann am Samstag, den 8.10. oder Sonntag, 9.10. von EDI zurück. Hoffentlich klappt das.


    Dann hätten wir von samstagmittag am 24.9. bis freitagmittag, den 7.10. genau 13 Tage Zeit.

    Generell würden wir uns sicher einen Tag Edinburgh ansehen wollen (notfalls aber auch am Ende, wenn wir erst sonntags abreisen).

    Wenn Strecke und Zeit keine Rolle speilen würden, gilt für uns:

    Am liebsten bleiben wir überall zwei Nächte.

    Wir gehen gerne kleine Wanderungen und Spazierwege von 1 bis 3 Stunden länge.

    Wir halten gerne an Viwpoints und Parkbuchten um die gegend zu genießen und immer ein kurzes Stück zu laufen.

    Je weniger Menschen, desto besser. Also lieber weeiger Troubel und Parkplatzsorgen - selbt wenn wir dafür Touri-Hotspots außen vor lassen müssen.

    Eine Distillerie würden wir uns sicher mal ansehen wollen, wenn mna schon mal d aist. Aber Alkohol (außer 1-2 Bier im Pub) spielt für uns keine Rolle.

    Abends was essen gehen - nothing fancy. Eher Fish & Ships oder so. Gemütlich. Ohne Dress-Code.

    Wir fahren gerne schöne Scenic-Drives, versuchen aber uch immer so viele Stops wie mnöglich einzubauren, um nicht am Ende den ganzen Tag im Auto gesessen zu haben.

    Es kann auch mal einen Fahrtag geben, wenn es sein muss und wenn wir ein Fernzoel unbedingt erreichen wollen.

    Der Gedanke, unbedingt um die Nordküste Schottlands herum zu fahren kam von mir. Keine Ahnung ob sich das lohnt. Sieht halt auf der Karte gut aus. Ist kein Must-Do.

    Wir sehen uns gehen auch mal Ruinen, ein Schloss und Steinkreise an. Vor allem, wenn das mit ein wneig Bewegung zu tun hat.

    Wenn das Wetter mitspielt, gehen wir auch gerne mal 2-3 Stunden am Strand spazieren. Wobei Strand nicht der Grund ist, wehalb wir das Land erkunden möchten.

    Wilde Landschaften, einsame Straßen und Wege, wilde Küsten, Ruinen, urige Orte mit normalen und netten Menschen. Und hier und da die Option auf ne schöne kleine Wanderung, wenn Wetter und Stimmung passen.

    Skye reicht uns auch als Tagesausflug, also rauf und runter ohne Übernachtung.


    Wenn ich mir die Karte ansehe, kommen wir für die Tour in einem Go erst mal zwei ganz grobe Versionen in den Sinn. Da wüsste ich von Euch schon mal gerne, was Ihr meint?

    Nämlich 1: Edinbugh - Cairgorms - Inverness - dann gegen den Uhrzeiger sinn um den Norden, also die A9 im Osten Richtung Thurso, dann nach Westen in Richtung Durness und dann nach Süden Richtung Ullapool und Skye. Fort William, Oban, Loch Lomond, Glasgow.

    Oder Version 2 ab Inverness erst nach Westen Richtung Ullapool und dann im Uhreziegrsinn um den Norden herum bis wir wieder in Inverness ankommen. Dann Loch Ness entlang, Fort Willoam, Oban, Loch Lommond, Glasgow.

    Das wäre quasi ne Acht mit Inverness in der Mitte.


    Hat sich eine dieser Touren als deutlich besser als die andere bewährt?

    Schafft man das überhaupt mit 6 x 2 Nächten plus 1 einzelne Nacht bis wir in Glasgow ankommen?

    Oder besser 5 x 2 Nächte plus 3 x 1 Nacht?


    So, jetzt Ihr wieder :)


    danke und Gruß aus Bonn

    Dirk

  • Meine sehr nette Unterkunft im Torridon-Inn hat mir gestern für den 3.Mai kurzfristig mit Bedauern abgesagt, weil sie keine Personal haben.

    Ein großes Hotel in Gairloch kann aus gleichem Grund kein Abendessen anbieten!

    Manche Restaurants sind geschlossen!!!

    :huh:

    Im Prinzip aber genau das was ich annahm. Gut, dass wir dieses Mal überall eine Küche in der Unterkunft haben. Aber so ein bis zweimal die Woche gehen wir auch gerne mal essen. Und halt nicht nur in Pubs, soll nicht heißen, dass das Essen dort schlecht ist, aber es ist oft/meist das selbe. Und es gibt sie, die gute und sehr gute Küche in Schottland, auch wenn sich das immer noch nicht so rumgesprochen hat.

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    Ich bin nicht faul, ich habe nur viel Geduld.

  • Nämlich 1: Edinbugh - Cairgorms - Inverness - dann gegen den Uhrzeiger sinn um den Norden, also die A9 im Osten Richtung Thurso, dann nach Westen in Richtung Durness und dann nach Süden Richtung Ullapool und Skye. Fort William, Oban, Loch Lomond, Glasgow.

    Das werden hier 90% aller empfehlen, da nun mal die Westküste landschaftlich wirklich interessanter ist und so steigert man. Wir sind mal in 17 Tagen die NC 500 einschl. Skye gefahren (war unser erster Schottlandurlaub, außerhalb Edinburghs). Wir hatten eigentlich fast überall 2-3 Übernachtungen (Oban/Skye/Ullapool/Durness/Mey/Tain/Drumnadrochit-wir sind also genau anders herum gefahren, als ich Dir gerade empfohlen habe ;) ). Es ist machbar, aber heute würde ich das natürlich nicht mehr machen, da ich seitdem weiß, dass mir Schottland so gut gefällt, dass ich noch viel Zeit dort verbringen werde und deshalb immer nur kleinere Gebiete in einen Urlaub packe.

    Wir waren damals nicht gestresst, haben aber natürlich nur wenig Wanderungen und Abstecher von der Hauptroute gemacht und da verpasst man einiges. Was man natürlich erst im Nachhinein so richtig bemerkt.

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    Ich bin nicht faul, ich habe nur viel Geduld.

  • Bei der Frage, ob man vorbuchen soll oder nicht, ist es doch genauso wie bei „was ist Euch wichtig zu sehen und zu erleben?“ auch das Verständnis von Flexibilität ist doch ein sehr subjektives… meine Flexibilität kann ich persönlich in der Planung ausleben, dass ich im Urlaub jeden Tag den Druck habe, eine neue Bleibe noch zu finden, empfinde ich als Limitierung. Dafür ändere ich wg limitierter akapazität bei Unterkünften, wo ich hin will, gerne mal die Route. Auch die Frage nach Anspruch an Unterkunft spielt hier ne Rolle. Das wird oftmals gleich Preis gesetzt („wird halt teuer“), aber ich will im Urlaub definitiv nicht schlechter schlafen als zu Hause, und ein 4 Sterne B&B jemals spontan zu finden, ist sicher herausfordernder, als ein durchgelegenes Bett mit geteilten Facilities.

    Die planungsfreude teile ich.

    Ostküste finde ich absolut lohnenswert, aber man muss damit anfangen.

    NC 500 ebenso gegen den Uhrzeigersinn. Nur, wenn Dir an Stränden nix liegt, brauchst Du da gar nicht hin *Scherz*. Tolle Küsten und Strände dort. Und so viel mehr.

    Mein Highlight ist immer der Weg von „Osten“ (Inverness, obwohl wir da nur einmal kurz Halt gemacht haben, für mich nie eine Übernachtung wert gewesen. Wir kamen z.B. von Forres - oder Cairngorms) nach „grobe Richtung“ Torridon. Da gibt es mehrere Stellen, wo mir jedes mal fast Herz platzt. Dieses Gefühl hatte ich sonst nur auf Harris.

    Deine Tour ist machbar, 2 Nächte würde ich schon einplanen. Es sei denn, man findet nur ne Kompromissunterkunft. Manchmal pack ich lieber häufiger, als länger unbequem zu schlafen! Allerdings lassen wir die Koffer auch gerne im Auto und haben dann ne Reisetasche, gerade bei „cozy“ Unterkünften mit kleineren Zimmern sehr hilfreich.


    ClemensIV Torridon Inn streicht? Oh wow, in der Gegend gibt es eh so wenig. Hatten wir 2019 in Oban ein paar Wochen vor Abfahrt, das Greystones machte dicht überraschend. Ich hoffe, das ebenso wie der platte Reifen, das ein einmaliges Erlebnis war, was damit abgehakt ist. Aber wenn Ihr in Rannoch Moor bei Scott und Steph sein solltest, wird das wohl ein krönender Abschluss.

  • Aber wenn Ihr in Rannoch Moor bei Scott und Steph sein solltest, wird das wohl ein krönender Abschluss.

    Das ist und bleibt es, auch wenn sie inzwischen grenzwertige Preise aufrufen!

    „Ich brauche keine Therapie — Ich muss einfach nur zurück nach Schottland“ :pin

  • Bei der Frage, ob man vorbuchen soll oder nicht, ist es doch genauso wie bei „was ist Euch wichtig zu sehen und zu erleben?“ auch das Verständnis von Flexibilität ist doch ein sehr subjektives… meine Flexibilität kann ich persönlich in der Planung ausleben, dass ich im Urlaub jeden Tag den Druck habe, eine neue Bleibe noch zu finden, empfinde ich als Limitierung.

    Korrekt - und wenn man sich das erste mal mit dem Motorrad durchs Gewitter gekämpft hat und jedes mal auf dem Bike zusammenzuckte wenn der Blitz kommt, überlegt man sich das zwei mal ob man sich das noch mal an tut. Gerade in Schottland in den Highlands wo kein schützender Baum meilenweit ist. Oder (auch schon vorgekommen) man hat einen Defekt (Platter reifen z.B.) und schon brechen die Pläne der nächsten Tage ein - den nächsten Reifen gab es nur in Glasgow, mit Transport und allem drum und dran waren 2 Tage weg. Einfach mal eben den nächsten Stop absagen geht auch nicht - erstmal muss das aktuelle ja noch was frei haben für eine weitere Nacht, dann muss man damit einen Stop überspringen, die Route am nächsten Tag ist also plötzlich doppelt so lang und damit kaum machbar bzw. es fallen einem damit alle danach mehrere gebuchten Stops plötzlich aus weil die nicht mehr so zu den terminen zu erreichen sind. Europaweit machen wir das nicht mehr auf Motorradtour - volle Flexibilität unterwegs ist uns da Prio Punkt 1.


    Eine Übernachtung zu finden ist für uns nicht so dramatisch, ich brauch kein 4/5 sterne klimeborium mit Sauna und Pool die ich für die eine Nacht eh nicht nutze. Und wenn es dann mal nur ein Pub essen wird geht die Welt nicht unter. Wir schauen entweder am Abend für den nächsten Abend (wenn also die Wetterprognose klarer ist) oder halten am morgen kurz bei der nächsten touristinformation (die gibt es ja viel) und lassen dort fürs Zielgebiet was raussuchen und buchen oder machen einfach Booking.com am Nachmittag auf und schauen mal was es so in 1 Stunde reichweite alles gibt. Kostet uns in der Regel nicht mehr als 15 Minuten am Tag ... in Schottland und Irland passiert es sogar oft das wir gerade durch einen Ort rollen und sagen "Och das ist ja niedlich hier, schau mal ein Restaurant, ein B&B lass mal fragen" ...

  • Na ja, bei dem mal fragen, kann man auch ne Absage bekommen.

    Ist uns das letzte Mal bei der Anfahrt zur Fähre passiert. Stundenlang gesucht, irgendwann fix und alle und erst sehr spät dann doch noch was erwischt. Essen gab es dann im lokalen Pub, der nicht so prickelnd war.

    Meinem Schatz hab ich dann gesagt, bei Anreise zu einem Termin wie Fähre läuft demnächst dann nichts mehr ohne vorbuchen.

  • Meinem Schatz hab ich dann gesagt, bei Anreise zu einem Termin wie Fähre läuft demnächst dann nichts mehr ohne vorbuchen.

    Schrieb ich oben , mache ich genauso - das sind für mich "Musst da sein" Plätze da wird vorgebucht, wenn ich das nicht erreiche wegen irgendwelchen Probleme, dann ist das Hotel mein kleinstes Problem ;) In neuen Ländern wo ich noch nie war, buche ich auch die erste nacht vor - um erst mal zu schauen wie der Hase läuft.

  • Das werden hier 90% aller empfehlen, da nun mal die Westküste landschaftlich wirklich interessanter ist und so steigert man.

    Dann gehöre ich wohl zu den 10% Im-Uhrzeigersinn- Geniessern 😉?


    Ich finde, die Steigerung die Westküste HOCH ist einfach genial 😍. Ausserdem fährt das Auto auf der meerseitigen Strassenhälfte, was gerade als Beifahrer super ist 😁. Ganz zu Schweigen davon, dass man nicht gegen die Sonne fahren muss (wenn sie denn scheint 😉).


    Z. B. erster Zwischenstopp nach Flughafen EDI Ecke Oban/Fort William (schön, aber noch nicht sooo spektakulär), weiter hoch (via Applecross) RichtungTorridon 🥰 (soooo schön) und dann direction North Richtung KLB/Durness 💕💓 💕. Und von den einzelnen Standorten aus Ausflüge in die Umgebung.

    Mehr brauche ich jedenfalls nicht 😉.


    Ab Bettyhill wird es Richtung Osten dann uninteressanter. Wenn man natürlich unbedingt die ganze Küste bzw. NC 500 abfahren will, würde ich evtl. auch anders rum fahren 🤔 ... Aber will ich ja nicht 😅.


    Deshalb fahren wir vom NW lieber quer durch's Land zurück Richtung EDI, zum Strecke machen, weil die Strassen (jedenfalls ab Inverness) besser sind 😉.


    Aber wie gesagt: scheine zu den 10 % zu gehören. Für andere passt es umgekehrt. Einmal gegen den Uhrzeigersinn hat sich bei mir völlig falsch angefühlt 🙈 ... Vielleicht prägt ja die erste :pin Reise auch den Uhrzeigersinn 😅?

    Aber ich gehöre auch zu denen, die es geniessen, am Ende der Reise noch ein paar Tage Edinburgh zu erleben (von wegen aus der Einsamkeit in die Stadt) 😉.



    Egal wie eure Reise am Ende aussehen wird: sie wird gut werden, weil es Schottland ist 🤗!



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  • Fast alle Reiseführer und geführte Touren gehen doch im Uhrzeigersinn - so falsch kann das Ganze nicht sein. Bei der ersten Planung hatte ich für mich den "Geheimtipp" recherchiert, das gegen den Uhrzeigersinn zu fahren. Tatsächlich bilde ich mir ein, dass uns auch mehr "Schlangen" entgegenkommen als in denen wir uns auf unserer Richtung befanden.


    Das größte Learning nach unserer ersten Reise war, sich mehr Zeit zu lassen. 1 Tagesübernachtungen werden vermieden. Pläne für mögliche To Dos am Tag zwar vorab aufgestellt, aber eben auch spontan umgeschmissen. Ich kann den Urlaubsmodus auch gerne genießen, mal Stunden im Zimmer mit tollem Ausblick zu sitzen und zu lesen. Dazu komme ich im Alltag nicht, und dazu will ich eben auch eine entsprechende Unterkunft, die nicht nur zum Schlafen ist.