CalMac erhöht Fährpreise

  • Die Fährverbindungen in Schottland werden demnächst deutlich teurer. Fast 9% wird CalMac mehr verlangen und orientiert sich damit an der Inflation dieses Jahres, heißt es.


    Ab 11. Januar 2024 werden die Sommerfahrpläne veröffentlicht, berichtet Hebrides-News.


    CalMac ferry fares to increase by nearly 9% from summer timetable

  • Ich war ja schon wegen der bisherigen Erfahrungen froh, nächstes Jahr nicht auf CalMac angewiesen zu sein, da wir nur "Festland" fahren. Da ist die Erhöhung nur das Tüpfelchen...


    Trotzdem danke für die Info! 🙋🏼‍♀️

  • Nicht nur Calmac.

    Wir wechseln zum ersten mal nach P&O Rotterdam-Hull, da uns DFDS einfach zu teuer geworden ist.

    Aber egal was kommt; Schottland muss sein. :liebe

  • MacEmcy habe auch mal bei uns verglichen, da war aber nicht wirklich ein Unterschied vorhanden, da wir diesmal zu dritt unterwegs sind und bei P&O keine, für uns passende, 3-Bett-Kabinen im Programm sind und man somit 2 Kabinen braucht.

    Die Mehrfahrzeit ist auch nicht zu verachten wenn man an dem Tag eine Inlandfähre erreichen muss.

  • MacEmcy habe auch mal bei uns verglichen, da war aber nicht wirklich ein Unterschied vorhanden, da wir diesmal zu dritt unterwegs sind und bei P&O keine, für uns passende, 3-Bett-Kabinen im Programm sind und man somit 2 Kabinen braucht.

    Die Mehrfahrzeit ist auch nicht zu verachten wenn man an dem Tag eine Inlandfähre erreichen muss.

    Wir haben immer höchste Kabinenkategorie, also ohne Frühbucherrabatt-Einflüsse ;( Und da sollen wir dieses Jahr über 1700€ für 2 Personen hin und zurück blechen. Das hatten wir noch nie. Bei P&O sind es 700€ weniger. Dafür kann man schon mal 2 Stunden mehr Auto fahren. ;)

    Ja, das mit dem "mehr Zeit brauchen bis Schottland" ist mir auch erst negativ aufgestoßen. Aber laut Fahrplan kommt man auch gut 1,5h eher an. Hat also 90 Minuten mehr Zeit. Aber da wir unser erstes Ziel sowieso immer maximal auf Höhe des "Belt" haben, macht es den Braten nicht fett. Hoffe ich zumindest. Hin ist unser erstes Ziel Culross und zurück legen wir noch eine Woche Yorkshire ein.

    Im Sommer werde ich sehen, wie es sich auswirkt.

  • Da lohnt es sich.

    Bei uns war es kein großer Unterschied da wir, wie schon geschrieben, diesmal zu dritt unterwegs sind und somit mit 2 Kabinen bei P&O fast auf den Preis einer 3-Bett-Commodore kommen die es so bei P&O ja nicht gibt.

    Wann hast du gebucht? Wir liegen bei knapp 1500€ und das zu dritt. So kommen wir auch auf 2 runtergerechnet auch auf dein Preis. ;)

    Bei zu Zweit hätte ich jetzt auch P&O genauer unter die Lupe genommen.


    Wenn man nur bis ins Belt fährt macht es kein großer Unterschied aber wenn man bis nach Kennacraig oder wie 2018 Dornie fahren möchte ist es ein Unterschied auch vielleicht nicht unbedingt zeitlich.

  • DFDS hat vor allem bei den Commodore Kabinen zugeschlagen. Die sind tatsächlich unbezahlbar. Wir fahren zu zweit für 800€ hin und rück mit Frühbucher Rabatt.

    „Ich brauche keine Therapie — Ich muss einfach nur zurück nach Schottland“ :pin

  • Wir hatten zwei Pers. Commodore + Camper bis 6m diesen Sept. für ca. 1140.- Für diesen Janaur kostet die gleiche Fahrt 1210.- Euro.

    Weiter gehts dann mit pentland für 204 Pfund und dann mit northlink für kanpp 400.- Pfund.

    Calmac ist die nächste Zeit raus.

    Also Fähre für knapp 2000.- Euro. Hoffe nur auf gnädige Wetterverhältnisse.


    Slainté

    Heinz

  • Wir versuchen es dieses Jahr auch ohne Calmac und dafür mit Logan Air auf die Äußeren Hebriden.

    Sofern die wirklich großartigen Mitarbeiter Calmacs von den 9% was abbekommen, sollte dieser Inflationsausgleich aber wirklich zu verschmerzen sein, zumindest für Touristen. Für die Anwohner tut es mir Leid.

  • Wir haben immer höchste Kabinenkategorie, also ohne Frühbucherrabatt-Einflüsse ;( Und da sollen wir dieses Jahr über 1700€ für 2 Personen hin und zurück blechen. Das hatten wir noch nie. Bei P&O sind es 700€ weniger. Dafür kann man schon mal 2 Stunden mehr Auto fahren. ;)

    Ja, das mit dem "mehr Zeit brauchen bis Schottland" ist mir auch erst negativ aufgestoßen. Aber laut Fahrplan kommt man auch gut 1,5h eher an. Hat also 90 Minuten mehr Zeit. Aber da wir unser erstes Ziel sowieso immer maximal auf Höhe des "Belt" haben, macht es den Braten nicht fett. Hoffe ich zumindest. Hin ist unser erstes Ziel Culross und zurück legen wir noch eine Woche Yorkshire ein.

    Im Sommer werde ich sehen, wie es sich auswirkt.

    Uns würde es interessieren, welches Fazit ihr nun von der gewählten Lösung ihr nun gezogen habt.


    Wir sind letzten Sonntagabend zurückgekehrt, zwei Tage Rückreise: 500 Kilometer bis Newcastle, 17 Stunden auf der Fähre und dann 800 Kilometer bis nach Hause.

  • Wir sind auch wieder zu Hause. Hatten die Fähre am Montag von Hull.

    Unser Fazit: Kann man ruhig nochmal machen. Der niedrigere P&O-Preis macht keinen großen Qualitätsunterschied zu DFDS.


    Klar, die Fähren sind anders, das Prozedere ist anders aber beide kommen in England an. Bei der Anfahrt gibt es für uns nicht viel Unterschied. 250km DFDS zu 280km P&O.

    Man kommt ab 16:00 auf das Schiff, obwohl es erst um 21:00 ablegt.

    P&O kam mir etwas "einfacher" vor wie DFDS. Keine automatische Kennzeichenerkennung. Wir mussten wirklich unsere Buchungsnummer angeben. Das habe ich bei DFDS vor 15-20 Jahren das letzte mal.

    Das Ticket kam aus dem Drucker aber unser "VIP-Sticker" wurde händisch ausgefüllt.

    Die Abfertigung ist kleiner. Wir standen in Rotterdam auf der Straße, da dort nicht genug Platz für die Autos war.

    Wir hatten die höchste Kabinenkategorie. Bedeutet Prio-Checkin (war wirklich so. Wir kamen zum Check-in, haben unser Vip-Sticker erhalten und wurden von da an an allen wartenden Autos vorbei auf das Schiff geführt. Am Auto wartete ein eigener Steward, der unser Gepäck auf das Zimmer (Suite mit Schlafzimmer, Dusche (großräumige Doppel-Dusche und extra WC, gefüllter Kühlschrank aber kein kostenloses WLAN). Die Kabine rappelt viel weniger als bei DFDS. Da hatte ich im letzten Jahr das Gefühl,vdass gleich irgendwo was auseinander fällt.

    Wir hatten im Vorfeld kein Essen gebucht, sondern erst aus der Kabine raus. Auch hier VIP. An der Schlange vorbei zu einem reservierten Fenstertisch. Zum Frühstück das Selbe. Auch VIP, wir waren das zweite Auto, dass das Schiff verlassen hat. Zoll hat sogut wie gar nicht stattgefunden. Ganz anders wie bei DFDS.

    Die Strecke von Hull zur Schottischen Grenze war gut zu fahren. Der schnellst Weg soll nur knapp 1:30 h länger sein, wie von Newcastle. Wir haben uns für die gemütliche Strecke entschieden und sind die A68 von Anfang (Darlington) bis zum Ende (Edinburgh) durchgefahren. Waren zur Mittagszeit auf dem Edinburgher Ring.


    Alles in Allem ist P&O für uns eine gute Alternative, die wir jetzt öfter mit berücksichtigen werden.


    Noch eine Sache am Rande:

    Hin wie auch zurück hatten wir sehr ruhige See. Zurück war es wirklich spiegelglatt. Die einzige Bewegung im Schiff war das brummen der Motoren. Sowas habe ich bisher noch nicht erlebt.

    Aber das wollte ich gar nicht sagen.

    Zeitgleich mit uns sind Bekannte mit DFDS gefahren. Deren Überfahrt war weit weniger ruhig. Die hatten stellenweise richtig rauhe See.

    Es könnte also auch sein, dass die kürzere weiter südliche Querung weniger Wetteranfällig ist.


    Aber das sind bisher lediglich Erfahrungen von einmal hin und zurück.

  • Markus, vielen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast eine Bewertung und deine Erfahrung zu teilen.


    Früher sind wir mit der Strecke ab Zeebrugge nach Hull gefahren. Aus dem Süden anreisend konnten wir dadurch deutsche Autobahnen und deren Unberechenbarkeit und die enorme Hektik vermeiden. Aber IJmuiden wie Rotterdam sind für uns eine lange Fahrerei von rund 9 Stunden.


    Dieses Jahr hat uns das verwerfliche Verhalten davon abgehalten dieses aus Dubai gesteuerte Unternehmen zu unterstützen: Massenentlassungen


    Wir sind keine WoMo-Reisende und benötige deshalb vor Ort nur einen PKW um unsere Mobilität sicherstellen zu können. Finanziell ist die Kombination Flug/Mietwagen meist äquivalent, teilweise bei Berücksichtigung der Vollkosten sogar billiger.

  • Dfds hat seine Fähren für dieses Jahr renoviert. Was den Kabinen sehr gut getan hat. Flug und Mietwagen ist für uns nicht verlässlich genug. KLM streicht immer wieder auch kurzfristig Flüge. Das nervt und bringt die Planung durcheinander. Mit meinem eigenen Wagen kann ich auch viel mehr mitnehmen. Auch Flaschen. Einen Zoll in Ijmuiden gibt es de facto nicht. Ich war jetzt schon 5 mal bereit zu verzollen…leider sind die Commodore Kabinen inzwischen nicht mehr bezahlbar (400€). Wir haben den Service aber gerade wieder sehr genossen.

    „Ich brauche keine Therapie — Ich muss einfach nur zurück nach Schottland“ :pin

  • Flug und Mietwagen ist für uns keine Option im Urlaub.

    Zum einen sind die Mietwagenpreise stark gestiegen und die Flüge fallen immer mal aus oder werden ungünstig verschoben. (Habe ich vor 2 Jahren bei Kollegen erleben müssen. Für einen "Kurztripp" ( eine Woche Clantreffen) wollte ich auch Flieger und Mietwagen machen. Da mir der Mietwagen für die Woche zu teuer war, habe ich mich für DFDS entschieden. Ein Kollege ist bei Flug & Mietwagen geblieben. Er hatte wahnsinnigen Stress wegen dem Flug und kam dann erst einen Tag später an. Das brauche ich im Urlaub nicht wirklich)

    Zum anderen ist unser Auto voll. Meint VOLL.

    Wir haben grundsätzlich unsere Golfsachen und meinen Dudelsack mit. Je nach "Grund der Reise" auch extra "Clan Full Dress". Wichtiger aber ist zurück. Habt ihr die derzeitige Werbung von DFDS mit "keine Reisegepäckbegrenzung" schon mal gesehen?

    Wir fahren Touran. Die Rückbank ist umgeklappt, also laden wir bis zu den Vordersitzen und bis Höhe der Seitenscheiben. Das "Übergepäck" willst Du im Flieger nicht bezahlen. 8)

    Ich weiß, das ist bescheuert. Aber jeder braucht einen Pin im Kopf. :whistling:


    Was ich oben noch zu P&O vergessen habe:

    An Bord wird in £ gezahlt und die Zeit ist Abends "Abfahrtsland" und Morgends "Ankunftsland". Etwas irritierend.