Erste Schottlandreise Mai 2024 - Routentipps gesucht

  • Hallo liebe Forumsgemeinde,


    meine Frau und ich wollen im Mai 2024 unsere erste Schottlandreise machen. Ich bin gerade dabei in die Planung einzusteigen und hoffe noch nicht zu spät dran zu sein :)


    Es ist am Anfang tatsächlich schwer in dem ganzen Wust an Informationen im www die "richtige" Route zu definieren bzw. den Durchblick zu bekommen.


    Geplant ist eine Anreise am 06.05. (ab 04.05. möglich) und Rückreise am 24.05. - also eine Dauer von 18-20 Nächten.


    Starten wollen wir in Edinburgh - der Rest ist offen.


    Gibt es von euch Empfehlungen für eine schöne Route für diese Dauer? Sind die Hebriden beim ersten Trip empfehlenswert?


    Im Voraus vielen Dank an euch.


    Viele Grüße

    Dominik

  • Hallo Dominik,

    willkommen hier im Forum !


    Ich steig gleich mit ein paar Fragen ein.

    Ihr wollt das erste Mal nach Schottland reisen.

    Was hat euch dazu inspiriert ?

    Ich glaube mal nicht der Umstand - "es fahren so viele nach Schottland - machen wir das halt auch mal".


    Ihr habt doch sicher schon darüber gesprochen, was ihr ansehen wollt, worauf Ihr neugierig seid, dies und das persönlich zu erleben.

    Ehrlich gesagt stört mich ein wenig Deine Bezeichnung "richtige Route" finden.

    Das hat für mich ein wenig von : soviel wie möglich in die vorhanden Zeit reinpacken, die besten Plätze Schottlands zu sehen, das Optimum bei der ersten Reise rausholen. Wenn ich da völlig daneben liege - bitte dies ruhig anmerken :)

    Was sind die besten Plätze ? Da hat jeder eine andere Vorstellung/Empfehlung.

    Stellt bitte Eure eigenen Interessen und Wünsche für die Reise in den Vordergrund und macht euch nicht abhängig vom

    "das mußt du in Schottland gesehen haben" des www.


    Welche Regionen würden Euch interessieren ? Seid Ihr wanderfreudig, whiskylastig interessiert, wollt ihr geschichtliche Dinge im Vordergrund wissen ? Natur erleben ? Städte kennenlernen ?

    Das würde weiterhelfen, mit Euch etwas abzustimmen.


    Sind die Hebriden beim ersten Trip empfehlenswert?

    Die Äußeren Hebriden meiner Meinung nach NICHT.

    Bei den Inneren Hebriden wäre ich auch sehr skeptisch.

    Vielleicht noch Isle of Arran.



    :)

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule

    2 Mal editiert, zuletzt von Casi () aus folgendem Grund: "Entschärfung" eventl. misszuverstehender Textabschnitte

  • Ich war dieses Jahr das erste Mal in Schottland und ich finde es nicht verwerflich nach der "besten Route" zu fragen. Woher soll man schon wissen, wo man hin möchte, wenn man noch nicht da war. Deswegen habe ich auch versucht eine möglichst große Runde zu drehen, um mir einen "Überblick zu verschaffen". Sollte ich dann nochmal nach Schottland würde ich wahrscheinlich in die Region Torridon /Skye/ Glencoe fahren, weil es mir dort am besten gefallen hat, eventuell auch weil mich dort das Scheisswetter am wenigsten abgef***t hat. X/

  • Ich hatte schon geahnt, dass bei meinen Ausführungen die Möglichkeit des Missverstehens gegeben ist.

    Vielleicht wäre eine andere Art und Weise der Antwort auf die Anfrage von "Celtic" verständlicher gewesen.

    Mein Fehler. :rotwerd

    Der Beitrag von Celtic stand schon mit vielen Zugriffen präsent und es gab keine Antwort darauf.

    Deshalb war mein Text zu abendlicher Stunde wahrscheinlich etwas überhastet und nicht korrekt überlegt - sei's drum.


    Im Forum gab es schon mal (ich glaube von Clemens) eine Kennenlern-Routine-Rund-Route für Schottland-Neulinge. Müßte ich suchen.

    :hey Vielleicht kann Clemens mal auf die Schnelle weiterhelfen.


    Ich möchte noch einmal bekräftigen, für mich gibt es keine "richtige oder beste Route" für Erstreisende.

    Vieles ist abhängig von persönlichen Interessen. Vor einer solchen Reise macht man sich doch seine Gedanken - also her damit.

    Deshalb auch meine Fragen dazu.

    Denn ein Austausch zu Vorlieben der Erstreisenden finde ich wichtig, weil jeder erfahrene Schottlandreisende andere Priroritäten bei der Auswahl von Routen im Kopf hat und dementsprechend empfiehlt. Am Ende weiß der Fragende genausoviel wie vorher, weil es dann die selbe Fülle von Informationen ist, die auf ihn einprasselt als bereits von Celtic ge- /beschrieben


    Also bitte Interessen angeben, Eckpunkte benennen - dann kann man sich effektiv miteinander austauschen.

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule

  • Hallo Celtic,


    Meine erste Schottland Reise ging grob von Edinburgh über Anstruther, Cairngorms, Poolewe, Skye, Fort William, Oban , Isle of Arran, wenn ich mich richtig entsinne. Die Tour hab ich leider nicht mehr abgspeichert!


    Wie reist Ihr denn? B&B, Self-Catering (oftmals nur wochenweise buchbar) oder Camping? Was sind die Ansprüche an den Urlaub, viel sehen/bewegen/erleben und jede Nacht gerne woanders?


    Meine Tipps wären: 1/3 der Zeit im entlang der Ostküste (Bootstrip Isle of May, die Vögel sollten da schon brüten z.B. von Anstruther aus, Stonehaven (Dunnottar Castle), ein paar Beaches, 2 N Cairngorms, dann rüber an die Westküste Richtung Ullapool, Torridon, Fort William (die Gegend), Oban und dann ein paar Tage eine Insel (Mull, Arran, Islay).


    North Coast und auch äußere Hebriden würde ich mir tatsächlich für das Wiederkommen aufheben, ich war bei der ersten Schottlandreise zu rastlos und "viel zu schnell" unterwegs.


    Ich hoffe, das inspiriert etwas.


    Informiert hatte ich mich tatsächlich noch mit einem klassischen Reiseführer sowie Reiseberichten im Internet, so dass ich schon eine Vorstellung für die erste Route hatte.

  • Servus Celtic,


    ist leider nicht so einfach die die beste Route zu empfehlen. Wie Casi schon erwähnt fehlen viele Infos zu deinen Schwerpunkten.

    Es liest sich wirklich wie: was könnte ich in kürzester Zeit an den besten Plätzen erleben.

    Es gibt hier in Forum bestimmt den oder die die dir eine perfekte Route ausarbeiten, möchtest du das?


    Ich habe mich in der Vergangenheit und tue es auch jetzt noch über Bildbände informiert, freue mich wenn ich was finde das mich anspricht suche dann speziell nach diesen Themen und Orten und stelle so meine/unsere Route zusammen. Wo ich nicht fündig werde frage ich hier im Forum und meist wird mir hier weitergeholfen.

    Das Land und die Menschen sind so einzigartig ja was besonderes, da sollte jeder seine Träume entdecken können.

    Bedenke der Weg ist das Ziel, es ist nicht wichtig in Schottland gewesen zu sein sondern Schottland erlebt zu haben.

    Dann merkst du auch egal wie lange du in Schottland warst, es war immer zu kurz

    Das ist jedenfalls meine Sicht.


    Slaint‘e

    Heinz



  • Meine Vorbereitung zu unserer ersten Schottlandreise war das Kaufen von Reiseführern und das grobe "Querlesen". Wir wussten also, wann wir wieder zur Fähre mussten und das Schottland nicht "England" ist 8) Das war alles. (Heutzutage ist die Vorbereitung nicht viel mehr. Ausser, dass wir auch alle unsere B&Bs bzw. Cottages vorbuchen.)


    Wir sind dann mit dem WoMo rauf und haben uns von der Landschaft, den Reiseführern und Straßenschildern leiten lassen. Herausgekommen ist eine "8". Durch die Borders über Edinburgh (Damals kostete die Forth Road Bridge noch Maut) entlang der East Coastal Route bis Inverness. Dann entlang des Great Glen (Loch Ness) bis Fort William rüber bis kurz vor die Skye Bridge (die kostete auch noch Maut) entlang der Westküste auf der heutigen "NC500" bis Inverness. Dann die über die A86 am Rand der Cairngorms bis nach Oban (mit Abstecher Glen Coe). Von dort nach Osten über Tyndrum entlang des Loch Lomond an der Westküste bis runter Stranraer und entlang der Südküste bis nach Gretna Green.


    Das waren 14 Tage im August 1999. Und obwohl es August war, waren wir auf vielen Campingplätzen fast alleine. Eigentlich war lediglich Mortonhall proppevoll und sah auch dementsprechend aus.


    Bis zum letzten Tag war die Spannung der Tour riesig, da wir Morgends nicht wussten, was wir tagsüber sehen/finden werden und wo wir abends übernachten. Wir haben wirklich erst Abends nach "Camping-Schildern" am Straßenrand gesucht. Nix mit Campingführer, Goolge Maps oder irgendwelchen "Ich darf hier stehen"-Apps. Straßenschilder waren unsere Wegweiser.

    Das ist jetzt 24 Jahre und wir haben seit dem in regelmäßigen Abständen (im Schnitt jährlich) Schottland besucht und trotzdem gibt es noch sehr Vieles in Schottland, was wir nicht gesehen haben.


    Wollte damit nur sagen, dass man nicht "alles" in eine Reise bekommen kann und es kein "Must See" für die erste Reise gibt. Ausser natürlich, man muss eine Instagram-Challenge abhacken.


    Je nach Typ der Übernachtung sucht euch irgendwelche Ecken aus (es gibt keine falschen) und lasst euch über den Tag treiben. Vermutlich findet ihr Häuser, Strände, Landschaften, Begegnungen, die hier noch keiner kennt und auf die ihr in 30 Jahren zurückschaut und denkt, " gut, dass wir unsere Reise gemacht haben und nicht anderen hinter gefahren sind".


    Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Spaß.

  • Guten Morgen in die Runde und erst einmal sorry für die späte Rückmeldung (ich dachte, dass ich eine Benachrichtigung per Mail bekomme wenn es einen neuen Beitrag hier gibt - stellte aber heute Morgen fest, dass dem nicht so ist :D )


    Zunächst einmal vielen Dank für euren bisherigen Feedbacks.


    Casi Tatsächlich ist da in meinem ersten Beitrag ein falsches Bild entstanden - klar wollen wir ein paar Regionen kennenlernen, aber es sollte nicht danach klingen: "Was ist die beste Route, um möglichst alles reinzupacken und von Spot zu Spot zu "hetzen""


    In erster Linie sind wir aufgrund der Natur und der Landschaft auf die Idee gekommen nach Schottland zu fahren. Wir lieben es generell in Ländern das Land und die Menschen kennenzulernen und tatsächlich Land und Leute zu erleben. Wir sind beide bislang nicht Whiskyaffin - wollen uns aber auch hier mal die Zeit nehmen vor Ort in das Metier reinzuschnuppern, da es ja eben auch charakteristisch für Schottland ist (und was ja noch nicht ist, kann ja noch werden 😀).

    Darüber hinaus sind wir wanderfreudig, bauen gerne auch eine Stadt bei unseren Reisen ein (daher Start in Edinburgh) und sind ebenso an Geschichte interessiert.


    Es soll einfach ein schöner Mix sein, der aber nicht von ständiger Hektik geprägt sein soll.


    Bzgl. Unterkunft sind wir grundsätzlich Fans von B&B's, da Frühstück in der Unterkunft eigentlich immer ganz nett ist für die Tagesplanung. Sind aber auch für anderes offen (Cottage) - campen ist nicht geplant.


    Hier vielleicht auch die Frage - wo schaut am besten nach Unterkünften - booking, Airbnb?


    Hoffe ich konnte damit ein wenig mehr Licht ins Dunkel bringen, um ggf. noch ein paar weitere Tipps von euch zu bekommen.


    Wünsche euch ein schönes Wochenende.


    Grüße

    Dominik

  • Hier vielleicht auch die Frage - wo schaut am besten nach Unterkünften - booking, Airbnb?

    mhhhh. Da scheiden sich die Geister. Bis corona habe ich zwar auch auf einschlägigen Portalen (booking.com, visitscotland, visit-was auch immer, google) geschaut aber immer direkt bei den Hosts gebucht. Ist vielleicht nicht immer preiswerter aber immer besser für die Hosts und persönlicher. Während corona habe ich booking lieben gelernt. Die Storno-Konditionen sind dort einfach am Besten. Seit diesem Jahr gewöhne ich mir booking wieder ab und buche wieder direkt. Meistens. Beim direktsuchen/-buchen findet man auch viel mehr kleine B&Bs, die nicht auf booking sind. Neben "visitscotland" haben viele Regionen auch eigene Sammelportale, über die man Unterkünfte finden kann. Dafür einfach bei Google suchen.


    Airbnb lasse ich persönlich komplett aussen vor. Mir passt das Konzept nicht, da dort auch Unterkünfte angegeben werden, die offiziell Wohnraum sind und den Locals zum Wohnen weggenommen werden. Das ist aber ein weltweites Problem mit AirBnB.

  • Bzgl. Unterkunft sind wir grundsätzlich Fans von B&B's, da Frühstück in der Unterkunft eigentlich immer ganz nett ist für die Tagesplanung. Sind aber auch für anderes offen (Cottage)

    Ich greife mal etwas aus Deinen/Euren Vorstellungen heraus :

    Bei 18-20 Nächten würde ich persönlich zumindest ein Cottage empfehlen.

    Vorteil aus meiner Sicht :

    tägliche Sternfahrten zu interessanten Areas, Wanderungen, Naturerlebnissen

    Einfach der Neugierde folgen, aber auch einfach nur faul, die nähere Umgebung vom Haus erlaufen,

    Nachteil : man ist 1Woche an eine Unterkunft gebunden und würde in dieser Zeit nur eine begrenzte Region/Teil Schottlands kennenlernen - das aber umso intensiver. Hinzu käme die Eigenverpflegung, braucht speisentechnisch etwas Organisation


    B&Bs:

    Vorteil aus meiner Sicht :

    man setzt sich an einen gedeckten Tisch/ wird bedient nach ausliegenden Frühstückangebot,

    dann kann man etwa in der Regel für 3-4 Nächte bleiben und erkundet die Gegend in dieser Zeit - dann reist man weiter

    und "kommt mehr rum"

    Nachteil aus meiner Sicht : Für Abendessen muß wahrscheinlich täglich gesorgt werden,

    mal einen Tag faulenzen und nichts tun geht schlecht, weil ein Tagesaufenthalt im Zimmer nicht gerade prickelnd erscheint und auch nicht unbedingt vom Vermieter gewünscht ist.

    Man hat etwas weniger Zeit um die Gegend richtig kennenzulernen (Stipvisite) - reicht zum Schnuppern, etwas erleben und eventuell Wiederkommen, weils gefallen hat


    Unsere erste Schottlandreise (etwa gleiche Anzahl an Übernachtungen) war mit 2 Cottages für je eine Woche (heute leider preislich fast nicht mehr machbar...) und 3 B&Bs belegt.

    (zum Nachlesen hier )

    Wir haben es genossen und haben soo viel gesehen.



    Fragen:

    Anreise per was ?? (Flieger, Fähre Amsterdam-Newcastle etc.)

    Start Edinburgh ab 04. schon oder erst ab 06.05.24 ?



    Gruß

    Casi :)

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule

  • Hallo zusammen

    Gerade die äußeren Hebriden haben uns am besten gefallen.

    Wir waren allerdings mit dem Camper unterwegs.

    Da müsste man allerdings die Fähren vorbuchen.

    Unserer Meinung sieht man mit dem Camper am meisten,ist flexibel

    und muss die teilweis raren Unterkünfte nicht lange im Vorraus buchen.

    Hat Wetter bzw Kleidungstechnisch immer alles dabei.

    Auch Essen und Trinken.

    Essen gehen jeden Tag ist teuer .

    Glaube unterm Strich ist das für uns die beste Art etwas vom Land zu sehen.

    Ein bisschen Planung ist aber auch hier Vorraussetzung.

    Viel Erfolg

  • Darf ich fragen, warum du oben von den Hebriden abgeraten hast? Wir planen nämlich auch gerade...

    Hallo Polly,


    Äußere Hebriden :

    Bitte nicht missverstehen - ich möchte niemanden abraten bei der ersten Schottlandreise die Äußeren Hebriden anzusteuern.

    Ich kann aber eben keine Empfehlung dafür aussprechen. Die ganze Inselkette hat ihren eigenen landschaftlichen Charakter. Faszinierend, aber doch anders als das Mainland. Sicherlich sind die Strände wunderschön und einzigartig. Die Perlen an Sehenswürdigkeiten liegen aber oft weit verstreut auseinander, man muß sie entdecken.

    Es sind und bleiben Inseln im Atlantik, welche man nicht so fix verlassen kann, wenn das Wetter tagelang einen Strich durch die eigenen Erwartungen macht. Auf dem Mainland fährt man vielleicht mal 30 Meilen und hat eine komplett andere Wetterlage.


    Innere Hebrieden :

    Ich muß mich hier korrigieren !

    Wer Whisky mag und die Fülle an Distillerien auf Islay besuchen möchte, ist da richtig. Aber um Distillerien zu besuchen, braucht man nicht knapp 2h mit der Fähre zur Isle of Islay schippern. Islay hat noch mehr zu bieten - aber trotzdem würde ich nicht empfehlen, beim ersten Schottlandaufenthalt Islay anzusteuern.


    Isle of Arran ist da etwas anderes. Man sagt nicht umsonst das Arran Schottland in Kleinformat abbildet.


    Skye zählt natürlich auch zu den Inneren Hebriden.

    Irgendwie hat Skye bei mir eine Sonderstellung als Halbinsel (seit dem Bau der Skye Bridge). Für mich ist es einfach nur Skye, ohne viel darüber nachzudenken, dass Skye ja auch zu den Inneren Hebriden gehört.

    Leider ist Skye in den letzten Jahren - auch schon vor Corona - völlig überlaufen und hat sich aus meiner Sicht in eine negative Richtung entwickelt. Ich glaube, dass ich das so sagen darf, weil ich seit 2005 den Trend/die Richtung/die Entwicklung von Skye jedes Jahr sehe. Mittlerweile meide ich die "Halbinsel".

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule

  • Verstehe. Mich hätte am ehesten Lewis und Harris interessiert. Whisky ist nicht so unser Ding und Skye ist uns zu teuer. Ich dachte, dahin kann man eher mal eine Tagestour machen?!

    Einsame Landschaft und schlechtes Wetter sind dagegen eigentlich kein Problem.

  • Hier vielleicht auch die Frage - wo schaut am besten nach Unterkünften - booking, Airbnb?

    Bitte schau mal in die Linkliste des Forums.

    Hier findest Du eine Menge an Informationen und Websites u.a. zu Übernachtungen.

    Abschnitt "Müde bin ich, geh' zur Ruh ..."


    AirBnB ist für mich auch kein Thema, da es meines Wissens nach auch mit ein Grund für die jetzt eingeführte Lizensierung der "Übernachtungsbetriebe" war (Beitrag MacEmcy). Macht vieles noch teurer...


    Ich google meißt unter dem Stichwort Accommodation + Angabe der Region/Orte.

    Verschiedene bekannte Buchungsportale kann man auch durchsuchen. Allerdings schau ich dann, ob eine interessante Unterkunft eine eigene Website hat. Darüber bucht man noch mal preiswerter, weil direkt mit dem Vermieter.

    Genauso mache ich es auch mit google maps. Interessantes B&B oder Cottage anklicken - eigene Website - buchen.


    Zwecks Ideen Routenplanung:

    Schau mal in das derzeit aktuelle Thema von unserem Mitglied Pebbles rein : Reiseplanung mit Familie

    Dort steht grob eine Routen-Idee von mir.

    Vielleicht kommen noch welche hinzu oder man postet hier für dich speziell.


    Darüber hinaus sind wir wanderfreudig, bauen gerne auch eine Stadt bei unseren Reisen ein (daher Start in Edinburgh) und sind ebenso an Geschichte interessiert.

    Ein Start in Edinburgh ist aus meiner Sicht eine gute Idee. :)

    Aber ich bin eben ein Verfechter der Meinung : Nimm keine Stadt als Abschluß einer Erst-Schottlandreise.

    Wenn Edinburgh für Euch interessant erscheint, plant mind. 2 volle Tage ein, um ein bischen kennenzulernen.

    Aber es kann jeder auch nur mal in die Metropole reinriechen und ein anderes Mal wiederkommen.

    Schau mal in die Rubrik Sightseeing. Da gibt es die "Übersicht Sehenswürdigkeiten"

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule

  • Danke euch allen für die weiteren Tipps und Ideen - hilft uns für die weitere Planung weiter :thumbup:


    Casi


    Ich habe mal deine Idee Speyside und Cottage aufgegriffen - im Moment wäre mal eine Idee 1 Woche Speyside zwischen Forres und Elgin mit Tagestrips in alle Himmelsrichtungen. Danach weiter in die Ecke Kinlochewe, Torridon für 4-5 Nächte (Applecross, Skye reinschnuppern) - dann runter auf die Isle of Arran 4-5 Nächte und zurück nach Edinburgh. Entweder zu Beginn oder am Ende 3 Nächte Edinburgh. Der Trip von Torridon runter zur Isle of Arran wäre auf jeden Fall ein reiner "Fahrtag" - ob es so am Ende wird? Wir schauen mal weiter und lassen uns inspirieren 😊

  • Speyside und Arran finde ich schon mal gut.

    Torridon, um nach Applecross und Skye reinzuschnuppern, überzeugt mich aber nicht.

    Schau Dir genau an, wo ihr hin fahren wollt und wie weit die Strecke ist. Es gibt in der Gegend kaum alternative Routen. D.h. ihr fahrt oft dieselbe Strecke hin und zurück, sogar wenn ihr unterschiedliche Ziele ansteuern wollt. Da ist sehr viel kurvige Single Lane und oft ist der Weg von A nach B alles andere als direkt. Entsprechend langsam ist man unterwegs.


    Mir gefällt die NC500 nördlich von Ullapool am besten, das ist auch von Torridon zu weit.


    Entweder ihr macht zwei Standorte, z.B. Skye & Lochinver oder ihr entscheidet Euch für eine Gegend.


    Wenn ihr Skye+Applecross sehen wollt, würde ich eher was in Kyle of Lochalsh suchen. Von da kann man Skye und Applecross meiner Meinung nach viel besser machen. Und auf jeden Fall Plockton nicht auslassen ;)

  • Was mir so beim Stöbern auffällt: Ein Mietwagen kostet ja ein Vermögen in Schottland :schock02 ......

    Puh echt heavy - 3 Wochen muss man sich erst einmal leisten können....

  • Ein Mietwagen kostet ja ein Vermögen in Schottland :schock02 ......

    Puh echt heavy - 3 Wochen muss man sich erst einmal leisten können....

    Versucht mal -wie Dino schon angemerkt- statt Flug+Mietwagen die Variante DFDS Fähre Amsterdam Newcastle mit eigenem Fahrzeug.

    Flug + Mietwagen würde ich maximal bei 1 1/2 Wochen Schottland machen. Länger rechnet sich sicher die Variante eigener PKW+Fähre.

    ...denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken ! :eule